Kommentar Die Messe ist kein Goldesel

Zuletzt war von der Messe hauptsächlich die Rede als einer Art Goldesel. Gewinnausschüttung an die Stadt, die zudem noch 40 Millionen Euro geliehen und drei Millionen Euro für die Tour de France haben möchte.

Die Stadtspitze sollte nicht vergessen: Die Messe erhält nicht wie viele ihrer Konkurrenzunternehmen öffentliche Zuschüsse für die so wichtigen Investitionen. Sie braucht ihr Eigenkapital, um sich zu verbessern. Die Stadt profitiert davon, denn durch Messekunden und -Besucher werden schließlich jährlich bis zu zwei Milliarden Euro in Stadt und Region ausgegeben. Also: Rücksicht auf die Belange der Messe. uwe-jens.ruhnau @rheinische-post.de

(RP)
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