Fotos Die Weihnachtsbaum-Arten im Überblick
Welche Weihnachtsbaumart und -farbe ist pflegeleicht und anspruchslos? Welche Tanne bleibt schön grün? Wir verraten es Ihnen.
Die Rotfichte (picea abies) war früher mal der Baum in allen Weihnachtsstuben. Kein Wunder: sie wächst schnell und ist dabei ziemlich anspruchslos. Weil sie ihre - ganz schön spitzen - Nadeln im Wohnzimmer schnell verliert, verlor sie ihren Spitzenplatz als Weihnachtsbaum, wird aber von Romantikern ihres Dufts wegen gerne wieder gekauft. Preis: 8 bis 12 Euro / Meter
Die Edelvariante der roten ist die Blaufichte (Picea pungens), die auch ihren Spitznamen "Stechfichte" unleugbaren Tatsachen verdankt. Ihre Äste sind stärker als die der roten Schwester, halten also mehr Baumschmuck aus - und die Nadeln zwei bis drei Wochen lang fest. Auch die Blaufichte erinnert mit ihrem harzigem Waldduft an lang vergangene Weihnachtsfeste.Preis: 9 bis 17 Euro / Meter
Nordmanntannen (Abies nordmanniana) können bis zu 500 Jahre alt werden. Auch in beheizten Wohnungen erweisen sich die sattgrünen Bäume, die ihren Namen von einem finnischen Biologen haben, als robust und dazu pflegeleicht: Die Nadeln stechen nicht, sondern sind ganz weich, und sie bleiben wochenlang am Baum. Bloß der Duft ist eher schwach. Preis:18 bis 21 Euro
Schmuck braucht die Nobilistanne (Abies procera) eigentlich nicht: Mit ihren unregelmäßig wachsenden Ästen und den blau schimmernden Nadeln sind sie auch ohne wunderschön anzusehen. Aber stark genug sind sie auch für die größten Glitzerkugeln. Die kuschelweichen Nadeln mit dem intensiven Duft fallen bei guter Pflege (regelmäßig mit Wasser besprühen) gar nicht ab. Preis: 20 bis 22 Euro
Die schönsten Weihnachtenbaum-Arten
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