Die wichtigsten Fragen zu Kampfhunden

Was ist mit anderen Hunderassen, z.B. Schäferhunden?
Das Gesetz sieht auch besondere Vorschriften für so genannte große Hunde vor. Große Hunde sind Hunde, die, wenn sie ausgewachsen sind, eine Widerristhöhe (Höhe am Übergang vom Hals zum Rücken) von mindestens 40 Zentimetern oder ein Gewicht von mindestens 20 Kilo erreichen. Wer einen solchen Hund hält, muss das bei der zuständigen Behörde melden. Auch für große Hunde gelten bestimmte Vorschriften. So müssen auch diese Tiere mit einem Mikrochip gekennzeichnet und angeleint werden. Der Besitzer muss außerdem eine besondere Haftpflichtversicherung abschließen. Außerdem können einzelne Hunde zu gefährlichen Hunden erklärt werden, wenn sie negativ aufgefallen sind, beispielsweise wenn sie schon einmal einen Menschen oder ein anderes Tier gebissen haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein. In einem solchen Fall begutachtet ein Amtstierarzt den Hund und stellt dann gegebenenfalls die Gefährlichkeit fest.

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Zuletzt aktualisiert:

04.08.2009

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