Bundestagswahl 2017 Diese Politiker treten noch in der Stadt auf

Düsseldorf · Vor dem 24. September werben einige Parteien mit bekannten Gesichtern in der Landeshauptstadt um Stimmen.

Noch knapp zwei Wochen kämpfen die Düsseldorfer Kandidaten von CDU, SPD, Grünen, der Linken, der FDP und der AfD um ein Direktmandat für den Bundestag. Unterstützung bekommen einige von ihnen im Wahlkampf-Endspurt von prominenten Parteikollegen, die in der Landeshauptstadt auf Wahlveranstaltungen auftreten. Ein Überblick über die Gästeliste.

CDU Die Düsseldorfer Union bekommt vor der Wahl gleich von drei bekannten Kollegen Besuch: Am Freitag wird zunächst Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Palais Wittgenstein sprechen. Zwar ist dies keine offizielle Wahlkampfveranstaltung - die Anmeldung dazu ist aber für alle offen. Danach bekommt Sylvia Pantel, Kandidatin für die CDU im Düsseldorfer Süden, noch zweimal prominente Hilfe im Wahlkampf: Wolfgang Bosbach begleitet sie am 11. September nach Vennhausen, Bildungsministerin Johanna Wanka ist mit ihr am 19. September im Rathaus in Benrath zugegen. Grüne Die Spitzenkandidatin war schon in Düsseldorf zu Gast, kurz vor der Wahl am 21. September werben die Grünen dann noch einmal mit EU-Politiker Sven Giegold und der Landtagsabgeordneten Monika Düker um Stimmen.

Linke Die Spitzenkandidatin der Linken, Sahra Wagenknecht, unterstützt morgen sich selbst: Denn die 48-jährige Politikerin hat ihren Wahlkreis in Düsseldorf. Viel unterwegs war sie in der Landeshauptstadt im Wahlkampf nicht, ihr Auftritt um 18 Uhr auf dem Grabbeplatz ist eine Ausnahme. FDP Stolz ist man bei den Liberalen, dass die zentrale Abschlussveranstaltung des Wahlkampfes in Düsseldorf stattfindet. Am 23. September werden der Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat der FDP, Christian Lindner, und die Düsseldorfer Kandidatin und stellvertretende Bundesvorsitzende, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, auf dem Schadowplatz sprechen. Schon im Landtagswahlkampf hatte die FDP an diesem Platz kurz vor der Wahl noch um Stimmen geworben.

SPD und AfD Bei den beiden Parteien stehen keine Promi-Besuche mehr an. Man betont jedoch, dass sich das kurzfristig ändern kann - je nachdem, wie die Kalender des Spitzenpersonals aussehen.

(lai)
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