Düsseldorf Diese Probleme gibt es noch bei der Wehrhahn-Linie

Düsseldorf · Gut hundert Tage ist die Wehrhahn-Linie nun in Betrieb, im Februar wurde die Einweihung groß gefeiert. Die anfänglichen Kinderkrankheiten sollten eigentlich auskuriert sein. Doch vor allem an den Rolltreppen krankt es noch immer.

Hier wird an der Wehrhahn-Linie noch gebaut
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Foto: Ines Räpple

An einem der beiden Ausgänge an der Haltestelle Benrather Straße ist die Rolltreppe am Mittwoch abgesperrt, oben hat ein Bagger den Bürgersteig aufgebuddelt. "Die Rolltreppen machen uns den meisten Kummer. Da kann man nicht wirklich zufrieden sein", sagt Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher. "Wir machen auch ordentlich Druck bei den Herstellern." Zu mindestens 97 Prozent sollen die Rolltreppen funktionieren. Die Aufzüge sind aber mittlerweile alle in Betrieb.

Fehlende Wandverkleidungen wie beispielsweise an der Pempelforter Straße fasst Schumacher unter "Restarbeiten" zusammen. Die Stadt sei da dran und das wolle man nun auch in Absprache beschleunigen. Jedoch können alle Arbeiten in Nähe der Fahrleitung nur in der kurzen nächtlichen Betriebspause stattfinden. Verzögerungen gibt es offenbar bei den Schildern, die weiterhin durch provisorische Aufkleber mit Hinweisen zu den Bahnen ersetzten werden.

Auffallend sauber sind die Stationen, auch wenn man beim Putzen noch in einer "Testphase" sei. "Wir sind vom schwarzen Gummiboden mit Noppen zu einem fast weißem Stein gewechselt, da ist ja klar, dass es nicht leichter ist, diesen zu pflegen", sagt Schumacher. Beim idealen Reinigungsmittel mit dem passenden Putzlappen sei man aber auf einem guten Weg.

(irz)
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