Düsseldorf Düsseldorf braucht die besondere Mischung
Düsseldorf · Wer lädt ein? Wenn die Immobilienmakler von JLL zum Neujahrsempfang laden, kommen 350 Gäste in den Industrieclub; die meisten aus der Branche, aber auch Politiker oder Verwaltungsleute wie CDU-Chef Thomas Jarzombek oder Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.
Wer lädt ein? Wenn die Immobilienmakler von JLL zum Neujahrsempfang laden, kommen 350 Gäste in den Industrieclub; die meisten aus der Branche, aber auch Politiker oder Verwaltungsleute wie CDU-Chef Thomas Jarzombek oder Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.
Wer redet? JLL-Direktor Marcel Abel und zwei seiner Kollegen sowie als Gast Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher (CDU).
Was war witzig? Radermacher bekannte, dass sie gleich die Location Industrieclub gereizt habe - aber natürlich auch JLL. Abel wiederum hat eine Vorliebe für den chinesischen Kalender. Der führte 2017 als Jahr des Gockels. Abel blendete dazu - als Versehen getarnt - Fotos von US-Präsident Donald Trump und von FDP-Chef Christian Lindner ein, was Lacher gab.
Was war besonders? Die Immobilienexperten lieferten eine Diagnose für Düsseldorf ab und gaben Hinweise. Die Botschaften: Düsseldorf ist vielfach top aufgestellt, braucht aber mehr Durchmischung. Es gibt 36 Co-Working-Konzepte an 53 Standorten mit rund 72.000 Quadratmetern Bürofläche, in London sind es mehr als 1100 Standorte mit gut 700.000 Quadratmetern. Und: Der Internethandel wächst, gewünscht werden deswegen mehr Händler mit Ausstrahlung für die Schadowstraße, um die Menschen dauerhaft in die Stadt zu locken.