Mehr als zehn Zentimeter Schnee in Düsseldorf: Was den Verkehr ins Chaos stürzte, war für Peter und Leony ein Riesenspaß. In Düsseldorf-Oberkassel gingen die beiden Kinder auf den Rheinwiesen Schlittenfahren.

Die Rheinwiesen am Morgen: Ein Anblick wie aus dem Bilderbuch.

Gegen 9.30 Uhr klarte der Himmel über Düsseldorf auf.

Während die Luegallee längst von braunem Matsch bedeckt war, stapften Spaziergänger wenige Meter weiter am Rhein noch durch eine zentimeterhohe Schneedecke.

Wer früh genug kam, konnte der erste sein, der seine Fußabdrücke im Schnee hinterließ.

Schon vor 10 Uhr hatten sich am Rhein in Oberkassel viele Kinder zum Schlittenfahren versammelt.

Dieser Junge kam mit seinem Schlitten zum Landtag.

Auch Vierbeiner hatten Spaß. Dieser Hund lebte bis vor kurzem in einem spanischen Tierheim. Im Schnee fühlte er sich trotzdem auf Anhieb wohl.

Die Häuser entlang des Rheins in Oberkassel boten ein märchenhaftes Bild.

Unsere Mitarbeiterin Denise Breidbach hat den Schnee auf Schneeballschlachttauglichkeit getestet. Ihr Urteil: Alles bestens!

Für die Autofahrer war der Schnee weniger spaßig. Die eingeschneiten Autos sahen zwar wundervoll aus, doch bis ein derart zugeschneiter Wagen fahrtüchtig ist, vergehen locker zehn Minuten.

Auf den Straßen ging es nur im Schneckentempo voran. Die meisten Autofahrer waren vernünftig und fuhren extrem vorsichtig - deshalb gab es höchstens kleinere Unfälle mit Blechschäden.

Bei der Rheinbahn gab es am Morgen viele Verspätungen, meist waren eingefrorene Weichen der Grund.

Doch die meisten Fahrgäste blieben gelassen.

Schließlich ging es mit anderen Verkehrsmitteln auch nicht schneller voran. Auch Fahrräder nutzten heute wenig.

Im Folgenden sehen Sie weitere Bilder vom Schnee in und um Düsseldorf.

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