Fotos Düsseldorf gedenkt der Fukushima-Katastrophe
Anlässlich des Jahrestages der Katastrophe in Japan fand am 10. März 2012 in Düsseldorf eine Gedenkveranstaltung statt.
Ins Eko-Haus lud Direktor Takao Aoyama am Sonntag zur der Gedenkveranstaltung.
Um 10 Uhr ging es los.
Zuerst gibt es eine buddhistische Zeremonie.
Dann erzählt ein Betroffener von seinen Erlebnissen.
Die Betroffenheit in der japanischen Gemeinde ist auch ein Jahr nach der Naturkatastrophe groß.
Die Bilder der Zerstörung seien weiter präsent, sagen Japaner.
Die Welle der Hilfsbereitschaft hatte Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Deutschen und Japanern.
In Düsseldorf leben rund 6000 Japaner. Viele Menschen in der Stadt nahmen nach der Reaktorkatastrophe Anteil.
Yasuo Inadome, Sprecher der japanischen Gemeinde in Düsseldorf, ist überzeugt, dass Deutschland und Japan durch die Katastrophe enger zusammengerückt sind: „Deutschland ist der beste Freund Japans.“
Im EKO-Haus, das von Direktor Takao Aoyama geleitet wird, gab es Gedenkfeiern und Benefizkonzerte. Dort lag auch ein Kondolenzbuch aus.
Im Kosaido Club gab es im April 2011 ein Golfturnier zu Gunsten der Katastrophenopfer in Japan. In Beisein von OB Dirk Elbers (l.) nahm der Japanische Generalkonsul Kiyoshi Koinuma (M.) einen Scheck in Höhe von 12.340 Euro von Susanne Schmitz-Abshagen und Ralf Hermann Schmitz (r.) entgegen.
Im Eko-Haus in Niederkassel gab es im April 2011 ein Benefizkonzert für Japan.
Auch im Haus der Ärzteschaft fand im April letzten Jahres ein Benefizkonzert statt u.a. mit (v.l.) Junko Aota, Naoko Matsutani und Sawako Doehler-Kobayashi.
Auch Kioskbesitzer Thomas Dörner und die Künstlerin Bea starteten eine Hilfsaktion (mit Postkarten) zu Gunsten der Opfer der Katastrophe.
Beim Benefizkonzert im Eko-Haus traten auch japanische Trommler auf.
Im Oktober 2011 gab es einen Castor-Aktionstag am Staufenplatz. Dazu lud das Bündnis gegen Castor-Transporte und Atom lädt ein. Eva Axnix-Takada, Expertin aus Fukushima, sprach zur aktuellen Situation in Japan.
Yoshito Ohata zeigt Aya Murakami wie man Kalligrafien zeichnet. Mit ihren Workshop will Ohata seelische Unterstützung leisten.
Am 4. März fand in diesem Jahr eine Gedenkveranstaltung anlässlich der Erbeben-Katastrophe statt. (v.l.) Japanischer Generalkonsul Kiyoshi Koinuma, Staatssekretär Marc Jan Eumann, Oberbürgermeister Dirk Elbers und Kazuhiko Hayashi, Vorstandsvorsitzender der Japanischen Internationalen Schule.
Mit japanischen und deutschen Volksliedern wurde der Gedenktag vom Chor der Japanischen Internationalen Schule eröffnet.