Infos Mauer am Gustaf-Gründgens-Platz sorgt für Kontroverse
Die Wand am Randes des Gustaf-Gründgens-Platzes soll beim Bauprojekt Kö-Bogen II dem "Ingenhoven-Tal" weichen. Das Problem: Sie ist dekmalgeschützt
Inzwischen hat sich um die Mauern ein machtpolitischer Grabenkampf zwischen Stadtplanern und Denkmalschützern entwickelt.
Landeskonservatorin Andrea Pufke pochte auf deren Erhalt, weil erst diese Wand dem Platz mit den Denkmälern Schauspiel- und Dreischeibenhaus eine Fassung gebe.
Die Stadt würde sie gern für die neue Randbebauung des Platzes abreißen und hält sie für verzichtbar, weil sie einst lediglich dazu gedient habe, eine Tankstelle zu verdecken (die inzwischen abgerissen ist).
Inzwischen wurde Anfang Dezember 2015 eine Lösung gefunden. Das Bauwerk wird für den Umbau der Tiefgarage abgebaut, eingelagert - und soll später wieder aufgebaut werden.
Zu diesem Zweck wird vor dem Abriss eine Dokumentation der Mauerelemente erstellt. Dies war eine Auflage der Denkmalschützer.