Fotos Düsseldorfer zu Gast in Bochum
Bei einem Tagestrip lernten 40 Düsseldorfer jetzt die Stadt Bochum im Herzen des Ruhrgebiets kennen. Was sie dabei alles besucht haben, sehen Sie in unserer Bilderstrecke.
Mit dem grellblauen Bochum-Bus war das Stadtmarketing zuvor auf die Suche nach den Gästen gegangen - und fuhr sie dann zur Ruhrmetropole.
Erster Tagesordnungspunkt war ein Stadtrundgang im etwas grau und trist anmutenden Stadtzentrum.
Stadtführer Thomas Baeck führte die Gruppe dabei an.
Die Stadt sei "vor Arbeit ganz grau", singt Herbert Grönemeyer in seinem Lied "Bochum", das seit 30 Jahren die inoffizielle Hymne der Stadt ist. Doch genau von diesem Image will sich Bochum lösen.
Das versucht man zum Beispiel durch gutes Design: Der U-Bahnhof am Rathaus wurde mit dem "Red Dot Design Award" ausgezeichnet.
Trotzdem: Ein wenig Tristesse bleibt.
Überall gegenwärtig: der Fußball-Zweitligist VfL Bochum.
Eine Altstadt gibt es in Bochum nicht. Dafür jede Menge 50er-Jahre-Zweckbauten.
...und merkwürdige Denkmäler.
Die Pauluskirche ist jedoch ein Ruheort mitten in der Stadt. Im Winter findet dort auch ein Weihnachtsmarkt statt.
Auch davon hat Herbert Grönemeyer gesungen: "Gehste inne Stadt, watt macht dich da satt? Ne Currywurst." Und die betrachten die Bochumer gewissermaßen als ihr Nationalgericht.
...die hat dann unsere Autorin Laura Ihme auch gleich mitprobiert.
Nach dem Stadtrundgang ging es ins Bermudadreieck.
Das Bermudadreieck ist die Kneipenstraße Bochums, ähnlich der Düsseldorfer Altstadt - nur nicht mit so vielen Junggesellenabschieden.
Nächster Programmpunkt war ein Cocktail-Workshop.
Barmann Serkar Barzani erklärte dabei, worauf es beim Cocktail-Mixen ankommt.
Anschließend ging es ins "Museum unter Tage" - das überraschenderweise nichts mit Bergbau zutun hat.
Vorletzte Station war die Zeche Hannover.
Letzte Station war das Finale vom NRW-Poetry-Slam 2016.
Die Busgruppe aus Düsseldorf.