Düsseldorf · Es begann mit einer großen Lieferung und einem Phänomen namens Zaunstaunen, es endete mit einer großen Eröffnung und einem merklich erleichterten Alltag. Die Arbeiten an der neuen Düsseldorfer U-Bahn wurden für die Landeshauptstädter erstmals sichtbar, als das riesengroße und tonnenschwere Schneidrad der Tunnelbohrmaschine in den Startschacht in Bilk "schwebte". In dieser Zeit blieben vielen Düsseldorfer an den Zäunen entlang der neuen Strecke stehen und blickten staunend und fachsimpelnd hinunter. Trotz einiger Vorfälle und Probleme wurde das Projekt am Ende fast termingenau fertig. Die Geschichte und Geschichten rund um den Bau der Wehrhahn-Linie hat die Rheinische Post in einem elektronischen Buch zusammengestellt, das ab sofort erhältlich ist. Es erscheint passenderweise in den Tagen, in denen der letzte neue Bahnhof an der Strecke eröffnet wird und die Kinderkrankheiten so langsam mindestens weniger werden.