Fotos Exklusive Einblicke ins Tierversuchslabor der Uni Düsseldorf
Ein Mitarbeiter geht durch einen Raum im Tierversuchlabor der Universitätsklinik Düsseldorf. Mäuse werden zum Beispiel für immunologische Versuche eingesetzt. Sie leben in Käfigen, die separat belüftet werden und besonders staubfrei sind. Die Nager haben keine Namen: weil es von ihnen zu viele gibt und ihre Lebensdauer sehr begrenzt ist.
Im Gegensatz zu den tausenden Nagern haben die großen Tiere Namen von ihren Tierpflegern bekommen. Das Foto zeigt Bette und Clara.
Ein typischer Hundeblick oder mehr? Im obersten Geschoss des Versuchs- und Forschungszentrums wurde für Hunde ein Auslaufbereich geschaffen, sogar mit Bodenheizung.
Der Tier-OP unterscheidet sich kaum von einem Human-OP.
Die Marmoset-Äffchen leben in gesetzlich vorgeschriebenen Käfigen, bekommen aber bald größere.
Für Schweine gibt es einen Auslaufbereich (der Boden ist durch das Baden in den Wassertrögen nass).
In „spezifisch pathogenfreien“ (SPF) Bereichen herrscht ein hoher Hygienestandard: Schleusen verhindern, dass Krankheitserreger hineingelangen.