Gegen 17.30 Uhr wurden am Kennedydamm die Zufahrten gesperrt - eine Stunde vor der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Morgen des 19. Januar 2017 bei Bauarbeiten entdeckt worden war.

Polizisten sicherten tagsüber die Baustelle in Düsseldorf-Golzheim, wo die Bombe gefunden worden war.

Es handelte sich um eine fünf Zentner schwere amerikanische Fliegerbombe.

Die Bombe wurde der Schwannstraße bei Bauarbeiten gefunden.

Das Gelände war weiträumig abgesperrt. 381 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

Nur wenige von ihnen kamen in die Betreuungsstelle in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums - so wie Hans-Werner Hansen, der in der Schwannstraße wohnt, wo die Bombe gefunden wurde. "Wenn die hochgeht, ist meine Wohnung weg", sagt er.

Der Kampfmittelräumdienst entschärfte den Blindgänger.

Ein Bagger an der Fundstelle.

Mehrere Straßen mussten für die Evakuierung gesperrt werden.

Am Ende ging alles gut: Joko Leisten (links) und Udo Lokotsch vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung haben die Bombe entschärft. Um 19.13 Uhr gab die Polizei Entwarnung.