Kommentar Geisel auf dem richtigen Weg

Von wegen Düsseldorf ist zu investorenfreundlich - beim Kö-Bogen zeigt Oberbürgermeister Geisel ein ganz anderes Gesicht. Die Stadt soll an den Verbesserungen mitverdienen, die sie im Umfeld selbst bezahlt (U-Bahn, Autotunnel, Fußgängerzone Schadowstraße).

Der Weiterverkauf der Libeskind-Bauten mit einem Aufpreis von um die 100 Millionen Euro hat Geisel ja gezeigt, welchen Gewinn man in Düsseldorf mit Immobilien erzielen kann. Insofern ist er auf dem richtigen Weg, wenn er versucht, einen besonders guten Preis für das städtische Grundstück zu erzielen, das in die Gesamtplanung am Gründgens-Platz eingebracht werden soll. Offen ist, wann die Schmerzgrenze bei den Investoren überschritten ist. Geisel zockt mit Risiko. uwe-jens.ruhnau@ rheinische-post.de

(RP)
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