Umgestürzte Gerüste in Düsselorf "Gonzalo" sorgt für Sturmeinsätze der Feuerwehr
Im Düsseldorfer Stadtgebiet beschäftigte die Feuerwehr bis in die Abendstunden die Kaltfront des Ex- Hurrikans "Gonzalo". Durch den Sturm wurde niemand verletzt, es entstand allerdings Sachschaden.
Neben einem Wasserschaden im Keller eines Wohnhauses in Urdenbach und einem auf einer Länge von etwa 30 Meter umgestürztem Bauzaun auf der Grafenberger Allee, verursachten umgestürzte Baugerüste Einsätze für die Feuerwehr. Ein umgestürztes Gerüst auf der Florastraße beschädigte eine Gaslaterne, die von den Stadtwerken wieder abgedichtet wurde.
Ein weiteres umgestürztes Gerüst von etwa zehn Höhe sorgte auf dem Neusser Weg in Lohausen zunächst für einen Großeinsatz der Feuerwehr Düsseldorf, da anfangs nicht bekannt war, ob Personen unter dem umgestürzten Stahlgerüst seien. Nach Eintreffen der Nahe gelegenen Feuerwache Flughafenstraße war schnell klar, dass niemand zu Schaden kam. Das Gerüst stand an der Giebelwand eines zweigeschossigen Wohnhauses, fiel auf die benachbarte Giebelwand und hing schräg zwischen beiden Häusern.
Um die Windangriffsfläche zu reduzieren und das Gerüst in der Lage zu stabilisieren, wurde eine befestigte Plane von der Feuerwehr entfernt und das Gerüst mit Abspannleinen gesichert, so dass keine weitere Gefahr mehr von dem Gerüst ausgeht. Hier unterstütze auch die freiwillige Feuerwehr Kaiserswerth.
Auch auf der Felix-Klein-Straße drohte ein Gerüst durch die Windböen umzustürzen. Dieses konnte jedoch rechtzeitig durch die Feuerwehr gesichert werden.