Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
EILMELDUNG
Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen

Weihnachtspredigt Superintendentin Henrike Tetz Gottes Friede ist da

Düsseldorf · Zu Weihnachten essen wir traditionell Lebkuchen. Ursprünglich wurden sieben verschiedene Heilkräuter eingebacken und dann am Weihnachtsfest verschenkt. In ihnen sollte all das enthalten sein, was Menschen für das Leben stärkt und stark macht. Ähnlich kann es uns mit Wörtern gehen. Sie können viele Nuancen haben. Das ist gut, denn dadurch gewinnen sie in verschiedenen Situationen unseres Lebens eine Bedeutung. So ist das auch mit der Weihnachtsbotschaft der Engel: "Gottes Friede kommt zu den Menschen seines Wohlgefallens." Gott schaut auf uns als seine geliebten Geschöpfe. In den Augen Gottes ist unser Leben wertvoll. In unseren Augen darf es das deshalb auch sein.

Weihnachtspredigt Superintendentin Henrike Tetz: Gottes Friede ist da
Foto: Endermann, Andreas (end)

Die Weihnachtsbotschaft lautet auch: "Gottes Friede kommt zu den Menschen, denen er sich in Liebe zuwendet." Gott wendet sich uns direkt zu, er ist aufmerksam, wie es uns geht, wie es um uns steht. Und das mit einem liebevollen Blick. Gott ist nicht einfach ein distanzierter Beobachter. Er will an unserem Leben Teil haben und für uns da sein. Wir sind von Gott geliebt.

Und auch so lautet die Weihnachtsbotschaft: "Gottes Friede kommt auf die Erde zu den Menschen, die guten Willens sind." Gott verbindet sich besonders mit denen, die guten Willens sind. Damit hilft er denen, die Frieden suchen. An seiner Stärke lässt er die teilhaben, die das Gute wollen. So verändert sich unsere Welt, manchmal langsam, manchmal plötzlich und manchmal auch im Verborgenen. Gottes Friede ist zu Weihnachten in die Welt gekommen, ein für alle Mal. Damit hat ein neues Leben angefangen. Das feiern wir am Heiligen Abend. Denn was von jetzt an auch geschehen mag: Gottes Friede ist da! Deshalb brauchen wir uns nicht zu fürchten, selbst wenn Dinge geschehen, die für uns zum Fürchten sind. Deshalb müssen wir uns nicht ängstlich wegducken, sondern dürfen unseren Kopf oben halten und sehen, was wir Gutes tun können und wo sich unsere Welt zum Guten verändert. Der Weihnachtsengel sagt: "Fürchtet euch nicht, denn Gott ist auf eurer Seite."

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort