Düsseldorf Grand Départ: Ausgaben und Einnahmen steigen

Düsseldorf · 13,02 und 7,98 Millionen Euro - das sind die neuen, höheren Werte für die erwarteten Ausgaben und Einnahmen der Stadt zum Auftakt der Tour de France in Düsseldorf. Die Investitionen stiegen von 11,24 Millionen Euro auf den genannten Wert, weil die Sicherheitslage neu bewertet wurde und zusätzliche Maßnahmen erforderlich werden. Das Plus bei den prognostizierten Einnahmen macht rund 1,5 Millionen Euro aus, das Gesamtergebnis wäre nach Angaben der Stadt die höchste jemals für eine Großveranstaltung eingesammelte Summe. Der erhoffte Anstieg resultiert aus neuen Werbeflächen auf Containern und Zäunen rund um die Baustelle Kö-Bogen II, neuen Sponsoren für das Rahmenprogramm und die auf 43 gestiegene Zahl der Unterstützer in der Kategorie "Team Düsseldorf 2017".

Die Sicherheitskosten sind durch verschiedene Faktoren gewachsen: Es soll eine umfangreiche Ausschilderungen sowie Sicherheitspersonal an den Übergängen und Schleusen geben. Alleine für die erste Etappe sind zwölf zusätzliche, temporäre Fußgängerbrücken und neun ebenerdige Übergänge vorgesehen. Um Gedränge an der Rennstrecke zu vermeiden, sollen mindestens acht Flächen eingerichtet werden, auf denen Besucher den Grand Départ via Liveübertragung, zum Teil mit zusätzlichen Aktionen, erleben können.

Teil des erwähnten Rahmenprogramms sind auch weitere Nachwuchsrennen des "Petit Départ", für das sich Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2008 noch bis Montag auf der städtischen Internetseite anmelden können. Die Rennen sind am 29. April in Lierenfeld, am 6. Mai in Oberkassel, am 14. Mai in Rath, am 20. Mai in Holthausen und am 10. Juni in Stockum.

(hdf)
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