Düsseldorf Hassels: Neuer Eigentümer hat Sicherheitsdienst engagiert

Düsseldorf · "Die Lage in der Hochhaussiedlung in Hassels-Nord hat sich in jüngster Zeit weiter entspannt." Dies ist der Tenor der jüngsten Sitzung des "Runden Tischs Hassels", meldete die Stadt gestern. Erstmals habe mit Geschäftsführer Frank Illmann ein Vertreter der Gesellschaft teilgenommen, die am Jahresanfang die Betreuung der Wohnhäuser an Potsdamer, Fürstenberger und Altenbrückstraße, übernommen hat, die In-West-Partners GmbH & Co. KG" (IWG).

"Die Lage in der Hochhaussiedlung in Hassels-Nord hat sich in jüngster Zeit weiter entspannt." Dies ist der Tenor der jüngsten Sitzung des "Runden Tischs Hassels", meldete die Stadt gestern. Erstmals habe mit Geschäftsführer Frank Illmann ein Vertreter der Gesellschaft teilgenommen, die am Jahresanfang die Betreuung der Wohnhäuser an Potsdamer, Fürstenberger und Altenbrückstraße, übernommen hat, die In-West-Partners GmbH & Co. KG" (IWG).

Illmann erläuterte Einzelheiten, die zur weiteren Beruhigung beigetragen hätten. So ist im Auftrag der IWG - besonders in den Abendstunden - ein Sicherheitsdienst rund um die Hochhäuser unterwegs. Dieser sei - flankierend zu Einsätzen von Polizei und Ordnungs- und Servicedienst - im Einsatz. Der Sicherheitsdienst kümmere sich etwa um illegale Sperrmüllablagerungen, stehe aber auch Mietern als Ansprechpartner zur Verfügung, erläuterte Illmann. Polizei und OSD hätten zuletzt keine Auffälligkeiten bemerkt.

Zurzeit werden die Häuser für 46 Millionen Euro im Bestand saniert. Allein im ersten Bauabschnitt sind 400 Familien betroffen, 200 Bauarbeiter seien im Einsatz, erklärte Illmann. Offen ließ dieser, wie hoch die Mieterhöhungen ausfallen werden. Diese würden in Abhängigkeit zu den Modernisierungskosten berechnet. Laut Stadt hat der neue Investor mitgeteilt, dass kein Interesse bestehe, die Mieterstruktur zu verändern. Um Transparenz zu erreichen, sagte der IWG-Geschäftsführer zu, die Zahlen zu gegebener Zeit den Vertretern den Anbietern der so genannten Mietersprechstunde vorzustellen. Die neuen Brandschutzkonzepte sind laut Stadt inzwischen fast vollständig mit dem Bauaufsichtsamt und der Feuerwehr abgestimmt.

(RP)
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