Gut Gemacht Hoftag für bedürftige Kinder

Düsseldorf · Im Linksrheinischen wurde für wohltätige Zwecke gespendet.

 Margret Heuter, Ulrich Heesen (Filialdirektor), Manuela Radermacher, Rüdiger Kloss und Andreas Rothermund (v.l.) beim Hoftag.

Margret Heuter, Ulrich Heesen (Filialdirektor), Manuela Radermacher, Rüdiger Kloss und Andreas Rothermund (v.l.) beim Hoftag.

Foto: Anne Orthen

Deutsche Bank

Für einige Stunden hatte sich die Filiale der Deutschen Bank an der Luegallee in die Tenne eines Bauernhofes verwandelt. Dekoriert auf Strohballen wurden Pesto, Marmeladen, Chutneys, Liköre, Essig, Kräutersalze angeboten und auch Holzarbeiten, Windlichter, Filzarbeiten, Kuchen und anderes mehr. Alle Mitarbeiter der Filiale hatten sich wiederum ins Zeug gelegt und in ihren privaten Küchen gekocht und gebastelt. Motiviert durch den Erfolg im vergangenen Jahr, als die Bank zum ersten mal einen "Hoftag" in ihren Räumen veranstaltet hatte. Auch die Neuauflage wurde von den Kunden nicht nur gelobt, sondern auch honoriert. Das heißt, es wurde so viel verkauft, dass am Ende die stolze Summe von 4.729,91 Euro zusammenkam. Der Betrag wird, wie im vergangenen Jahr auch, der hauseigenen Stiftung Düsseldorf/Niederrhein, die von Mitarbeitern gegründet worden war, gespendet. "Diese Stiftung unterstützt und hilft bedürftigen Kindern in unserer Region."

Bäuerinnenclub

Der Club der Niederkasseler Ex-Tonnenbäuerinnen engagiert sich ebenfalls für wohltätige Zwecke. Anke Conti Mica, Petra Hilse, Sigrid Frahn und Conny Schmalbach übergaben der Altstadt-Armenküche einen Scheck in Höhe von 2000 Euro. Ein Großteil dieser Spendensumme hatte der Club im Verlauf der vergangenen zwölf Monate auf unterschiedlichen Veranstaltungen der Tonnengarde gesammelt. Der Verein rundete den Betrag nach oben auf. Marion Gather, hauptamtliche Sozialarbeiterin, dankte für die Spende und betone, dass sich die die Altstadt-Armenküche ausschließlich aus Spenden finanziere. Anke Conti Mica: "Wir werden auch in der laufenden Session eine Spendenaktion auf den Weg bringen."

Künstlerin Die Malerin Ulrike Schwarz hatte im Weinhandel "La Passion du Vin" in Niederkassel eine sehr erfolgreiche Ausstellung und konnte danach 680 Euro für das Projekt "Pro Mädchen" spenden. Das ist schon gute Praxis der Oberkasseler Künstlerin, die bei jeder ihrer Ausstellungen für den guten Zweck wirbt. Im März 2018 plant sie eine nächste große Ausstellung in Niederkassel, wobei sie wiederum den Erlös aus den Mappenbildern spenden wird. Darüber hinaus lagerten viele Aquarelle in ihrem Atelier. Gerne würde sie einige davon einem guten Zweck zuführen. Sie würde sich auch an einem bekannten Projekt beteiligen und dafür acht ihrer Arbeiten spenden. (hiw)

(RP)
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