Interview Humor-Profi nimmt Angst vor Auftritten

Düsseldorf · Der TV-Moderator und Comedian Knacki Deuser ("Nightwash") zeigt am Freitag, 29. April, bei einem ganztägigen Seminar (9.30 bis 18 Uhr) bei der Rheinischen Post in Heerdt, Zülpicher Straße 10, wie man die Erfahrungen eines langjährigen Humorprofis für seine Auftritte nutzt und dabei souverän und sympathisch herüberkommt. Es sind noch Teilnehmerplätze frei. Mehr Informationen zu der Veranstaltung unter dem Titel "How to be lustig" gibt es unter www.rp-expertenzeit.de

Interview: Humor-Profi nimmt Angst vor Auftritten
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Der TV-Moderator und Comedian Knacki Deuser ("Nightwash") zeigt am Freitag, 29. April, bei einem ganztägigen Seminar (9.30 bis 18 Uhr) bei der Rheinischen Post in Heerdt, Zülpicher Straße 10, wie man die Erfahrungen eines langjährigen Humorprofis für seine Auftritte nutzt und dabei souverän und sympathisch herüberkommt. Es sind noch Teilnehmerplätze frei. Mehr Informationen zu der Veranstaltung unter dem Titel "How to be lustig" gibt es unter www.rp-expertenzeit.de

Knacki Deuser, wie kann man mit Humor Menschen gewinnen?

Deuser Humor, das ist vor Publikum die Königsdisziplin. In meinem Seminar mit dem etwas irreführenden Titel "How to be lustig" geht es aber erstmal um die Grundregeln, also ein Grundgefühl für Auftritte, einfach die Angst nehmen halt.

Aber was sind die Grundregeln beim Referat vor Publikum?

Deuser Genau drei Attribute: souverän, sympathisch, spektakulär. Es geht in dem Kursus nicht um die richtige Bedienung von Powerpoint, sondern um den Auftritt. Das ist im Grunde ganz einfach. Der freundlichere und souveränere Kellner kriegt auch mehr Trinkgeld als der verschlossene oder arrogante.

Verraten Sie uns vorab einen einfachen Trick für Laien?

Deuser Gerne. Wenn einem der Text nicht mehr einfällt und der Faden abreißt, einfach stehen bleiben und lächeln. Wirklich. Das wirkt souverän und gar nicht albern und ist viel besser, als irgendwie rumzustammeln.

Und noch so'n Tipp?

Deuser Ja, viele machen etwas falsch, indem sie sich ein Headset anstelle eines Mikrofons geben lassen. Dabei hat das echte Mikro totale Vorteile, es löst beispielsweise die Frage: Wohin mit den Händen?

THORSTEN BREITKOPF STELLTE DIE FRAGEN.

(RP)
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