Düsseldorf Impressionen von der Nacht der Museen 2015
Start für die Nacht der Museen war für viele Besucher der Grabbeplatz mit den Ausstellungsräumen von K20, Kunsthalle und Kunstverein.
Benjamin und Jana Müller aus Monheim sahen sich die Uecker-Ausstellung im K20 an.
Vor dem Haus des Karnevals begrüßte die Karnevalsgesellschaft „Elf vom Dörp 1929“ die Besucher.
Wie viele Karnevalsorden sind das wohl, die da von der Decke baumeln?
Etwa 3000 Orden, sagt Stefan Winkler-Nottscheidt, ehrenamtlicher Führer im Haus des Karnevals.
Für jecke Musik sorgte Michael Hermes im Treppenhaus des Karnevalsmuseums.
Im KiT – Kunst im Tunnel diskutierten Daniel Betzin (Düsseldorf) und Johannes Pfänder (Wuppertal) die ausgestellten Bilder.
Christoph Danelzik-Brüggemann führte im Stadtmuseum seine Besucher durch die Ausstellung über jüdisches Leben in Düsseldorf.
Im Ibach-Saal vom Stadtmuseum spielten Dima Sirota und Band jüdische Musik.
Auch im Foyer vom Landtag gab es ein Konzert.
Ruhiger hingegen ging es im Plenarsaal zu. Hans Zinnkann, Pressesprecher von Landtag, berichtete von der Arbeit der Abgeordneten und von der Architektur des Hauses.
Ist das Kunst? Ja, und zwar im Boui Boui in Bilk.
Auch Film- und Videoinstallationen gab es im Boui Boui zu sehen…
… ebenso wie ein Objekt aus Kronkorken und Flaschen – „in stillem Gedenken“ trauert der Künstler wohl der „Null-Stunden-Woche“ nach.
Tillmann und Kirsten Keller jedenfalls fanden, das Boui Boui sei einer der besten Orte bei der „Nacht der Museen 2015“.