Düsseldorf Japanisches Gipfeltreffen bei Thomas Geisel

Düsseldorf · Die obersten Vertreter der japanischen Gemeinde in Düsseldorf waren gestern zu den traditionellen "4+4-Gesprächen" im Rathaus. Bei der Gesprächsreihe treffen sich seit rund drei Jahrzehnten jedes Jahr Spitzen aus dem Rathaus und der etwa 7000 Japaner, die in der Landeshauptstadt leben. Dabei stehen die Zusammenarbeit sowie die Unterstützung japanischer Unternehmen und der drittgrößten Gemeinde Europas im Zentrum. "Düsseldorf ist der größte und wichtigste Standort für japanische Unternehmen auf dem europäischen Kontinent", betonte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Solche Gespräche seien "wichtige Bestandteile unseres vertrauensvollen Verhältnisses".

Geisel, die Bürgermeister Friedrich Conzen (CDU) Klaudia Zepuntke (SPD) und Stadtdirektor Manfred Abrahams empfingen den japanischen Generalkonsul Kaoru Shimazaki, den Vize-Präsidenten der Japanischen IHK, Kenji Matsumoto, den Vize-Präsidenten des Japanischen Clubs Düsseldorf, Yasushi Nakashima, und den Vorstandsvorsitzenden der Japanischen Internationalen Schule, Izumi Konno.

Der "Japanische Club Düsseldorf" und die "Deutsch-Japanische Gesellschaft am Niederrhein", die beide 2014 ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert haben, sind laut Geisel verlässliche Partner bei gemeinsamen Projekten. Die enge Zusammenarbeit zeigt sich unter anderem beim Japan-Tag, der ursprünglich sogar eine ganze Woche dauerte und ohne das Engagement vieler japanischer Unternehmen, Institutionen und Mitbürger nicht möglich wäre. 2015 findet der Tag am 30. Mai statt, zwei Tage später folgt der japanische Wirtschaftstag. Im Herbst reist Geisel dienstlich nach Japan.

(dr)
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