Porträt in Bildern Jörg Immendorff - ein Leben für die Kunst
Der Maler und Kunstprofessor Jörg Immendorf wurde 61 Jahre alt. Er starb am 28. Mai 2007.
Immendorf litt an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS und musste zuletzt künstlich beatmet werden. Seine junge Ehefrau Oda Jaune-Immendorff stand in den letzten Jahren immer an seiner Seite.
Am 1. 2007 hatte Immendorff Altbundeskanzler Gerhard Schröder noch ein Porträt überreicht.
Die beiden kannten sich gut.
Im Mai 2005 wurde der Künstler für sein Lebenswerk mit der "Goldenen Feder" ausgezeichnet. Laudatorin Veronica Ferres (rechts) übergab den Preis Immendorff und seiner Frau Oda Jaune.
Im September 2005 ehrte ihn die Berliner Neue Nationalgalerie mit einer Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
Die Ausstellung "Male Lago - Unsichtbarer Beitrag" zeigte 140 Werke des verstorbenen Malers.
Im August 2004 wurde Immendorff wegen des Besitzes von Kokain vom Düsseldorfer Landgericht zu einer Bewährungsstrafe von elf Monaten verurteilt.
Er war im Sommer 2003 bei Sex- und Drogenpartys mit Prostituierten in einem Düsseldorfer Luxushotel erwischt worden.
Dieses Foto zeigt den Künstler 2003 in Berlin vor seiner Arbeit "Yellow and Brown Baby".
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