Fotos Die Hoppeditz-Beerdigung
Die Hoppeditz-Beerdigung fand am Stadtmuseum Düsseldorf statt.
Die ersten Trauergäste sind schon da.
Hier liegt er, der lebe leckere Hoppeditz. Zu seiner Einäscherung sind alle erschienen.
Vorsitzender der Düsseldorfer Spiesratze Heinz Krudwig und die Organisatorin Helga Hesemann posieren vor dem Aufgebarten.
Unter den Trauernden befinden sich Düsseldorfer Künstler Reiner Zufall (r.) und Büttenredner Dirk "Puma" Westmeier (2.r.).
Verschleiert kommen die Gäste zur Begräbnis-Zeremonie.
Manche Trauernde sind per Schiff angereist.
Selbstverständlich sind die hohen Tiere der Karnevalsvereine auch mit dabei.
280 Gäste sind gekommen um den Verstorbenen zu verabschieden.
Helga Hesemann vom Verein Düsseldorfer Weiter weint fast durchgängig.
Verschiedenste Blumen bringen die Klagenden. Darunter auch Petersilie.
Trotz Trauer schafft das Karnevalspaar ein Lächeln für die Kamera.
Traditionell tröstet die Anwesenden sich mit Alt.
Mit traurigen Liedern trumpft die Kapelle Werner Bendels auf.
Gut gelaunt schunkelt die trauernde Masse.
Veranstalter und Organisatoren befinden sich auf der Bühne.
In seiner Rede rätselt der Vorsitzende und Präsident des Düsseldorfer Narrencollegium Bruno Schmelter über die Todesursache des leve Jong. Er vermutet, dass er an einem Kölsch gestorben ist.
Die Rede ist sehr emotional. Die Gäste weinen ...
... und weinen ...
... und weinen.
Selbst das Senioren-Prinzenpaar vergießt bittere Tränen.
Prinzessin Venetia Ute muss von Umstehenden getröstet werden.
Auf der Bühne steht das Pastörken Ulla Schmitz. In der Hand hält sie eine Klobürste.
Der Abschied fällt schwer. Das Prinzenpaar weint über dem Aufgebarten.
Manche gönnen sich ein Trostwässerchen.
Hier ein Kölner. Stolz zeigt er sein Höhner T-Shirt. Er kann sich nicht vorstellen, dass der Hoppeditz an Kölsch gestorben ist.
Die Fahnenträger verschiedener Vereine begleiten den Trauerzug.
Von vier kräftigen Herren wird der tote Jeck getragen.
Angeführt von der Kapelle bewegt sich der Zug durch die Citadellstraße.
Mit Schirmchen und Blümchen geleitet sie den Trauerzug.
Das Prinzenpaar trägt Tulpen zum Abschied.
Aus den Fenstern schauen die Anwohner traurig auf den Hoppeditz.
Die 280 Gäste biegen in die Schulstraße ein.
Der Trauerzug steigt die Treppen zum Park hoch.
Nur noch ein paar Meter. Dann erreichen die Jammernden und Klagenden die letzte Station.
Der Prinz spricht die letzten Worte und fordert die letzten Male das Düsseldorfer Helau.
Die Gäste legen ihre Blumen und die Petersilie zu dem Verstorbenen.
Ein letztes Abschiedslied.
Mit Spiritus wird er übergossen ...
... dann angezündet ...
und blitzschnell brennt er lichterloh.
Hier sieht man die brennenden Überreste des Hoppeditz.
Aus dem Feuer konnte der verkohlte Orden des Prinzenpaares geborgen werden.
Nach der Verbrennung gönnen einige Trauernde sich den Leichenschmaus ...
Es gibt Rheinischen Kartoffelsalat mit Backfisch.