Kommentar Kein Ersatz für reguläre Jobs

Lassen sich junge Menschen in einer Zeit, in der Schule, Ausbildung und Studium immer schneller abgeschlossen werden sollen (die Globalisierung erhöht den Druck) überhaupt noch für "Freiwilliges" und "Soziales" motivieren? Glaubt man Düsseldorfer Anbietern wie der Graf-Recke-Stiftung oder dem Deutschen Roten Kreuz, lautet die Antwort Ja.

Was viele nach dem Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst befürchteten, nämlich einen fast vollständigen Ausfall der jungen Helfer, ist so nicht eingetreten. Natürlich gibt es Lücken. Doch diese zu schließen, ist nicht die eigentliche Aufgabe von FSJ und BFD. Beide Dienste sollen arbeitsmarktneutral sein. J. Janßen

(RP)
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