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Düsseldorf Kinderklinik schafft neues Spielzeug an

Düsseldorf · Um jungen Besuchern den Aufenthalt angenehmer zu machen, haben ein Verein und eine Bank Wandspielzeug gespendet.

 Petra Noth (Ambulanz-Leitung), Nicole Happ (BBBank) und Christa Mohr-Folkmer (Verein Wünschdirwas, v.l.) mit dem neuen Spielzeug

Petra Noth (Ambulanz-Leitung), Nicole Happ (BBBank) und Christa Mohr-Folkmer (Verein Wünschdirwas, v.l.) mit dem neuen Spielzeug

Foto: HANS-JÜRGEN BAUER

Dank einer Spende hat die UKD-Kinderklinik zwei neue, dringend benötigte Wandspielzeuge anschaffen können - zur Freude der Belegschaft und seiner kleinsten Patienten.

Im Foyer und dem größeren Wartebereich der Allgemein-pädiatrischen Ambulanz der Kinderklinik haben zwei große Wandspielzeuge die kargen Wände ersetzt. "Niemand geht gerne ins Krankenhaus, bei Kindern ist die Sache aber noch problematischer. Mit den beiden neuen Spielgeräten können wir für etwas Abwechslung sorgen", erzählte Ertan Mayatepek, Direktor der Kinderklinik, bei der feierlichen Übergabe. Die handgefertigten Holzarbeiten sind in liebevoller Detailarbeit unter anderem mit Walen, Schnecken, Elefanten, Giraffen und Fischen verziert und regen die Kleinkinder zum pädagogischen Spielen ein. "Wir sind auf einem Kongress im Jahre 2013 das erste Mal auf diese spezielle Art des Spielzeugs gestoßen und hatten seitdem den Wunsch so eine große Anschaffung zu tätigen", erläuterte Mayatepek weiter. Dank der Spende über 10.500 Euro, durch die alle Kosten der beiden Holzarbeiten gedeckt wurden, konnte dieser Wunsch nun erfüllt werden. Ermöglicht wurde die Spende durch den Verein Wünschdirwas und seiner Kooperation mit der BBBank. "Seit einigen Jahren verzichten unsere 16.000 Mitarbeiter deutschlandweit auf die sonst üblichen Aufmerksamkeiten zu Weihnachten, damit das Geld stattdessen in wohltätige Zwecke fließen kann", so Spendenpate Dieter Vleeschhouwers. Ein Teil davon ging nun an dieses Projekt, das Christa Mohr-Folkmer, Vorstandsmitglied von Wünschdirwas, als "Prachtexemplar" beschrieb.

Die beiden Holzarbeiten von einem kleinen Familienunternehmen aus Thüringen sind hochwertig verarbeitet und entsprechen so den besonderen Auflagen im Bereich Hygiene, Brand- und Unfallschutz. "Vor einiger Zeit gab es bei uns noch das sogenannte 'Spielschiff' für unsere kleinen Patienten. Das konnten wir aus Restaurations- und Unfallgründen nicht weiter benutzen und brauchten dringend eine Alternative. Dann kam zum Glück diese Spende und wir konnten unser Spielangebot nachbessern", so Petra Noth von der Ambulanz-Leitung.

(RP)
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