Düsseldorf RP-Leser treffen Schützenchef und Kirmes-Architekt

Düsseldorf · Für viele Düsseldorfer ist die Kirmes das pure Vergnügen - für manch andere Herausforderung und Herzensangelegenheit zugleich. Zwei von ihnen, Schützenchef Lothar Inden von den St. Sebastianern und Kirmes-Architekt Thomas König, trafen sich am Samstag im center.TV-Studio direkt an der Achterbahn mit Lesern der Rheinischen Post.

 Trafen sich auf der Kirmes: (vorne v.rechts) Mechthild Schlottbohm, Petra Erdmann, (hinten v.r.) Lothar Inden, Bernhard Schlottbohm, Bernd Melchert, Susanne Wachowiak, Thomas König, Stefan Bünemann, Jürgen Erdmann, RP-Redakteurin Nicole Lange und RP-Lokalchef Uwe-Jens Ruhnau

Trafen sich auf der Kirmes: (vorne v.rechts) Mechthild Schlottbohm, Petra Erdmann, (hinten v.r.) Lothar Inden, Bernhard Schlottbohm, Bernd Melchert, Susanne Wachowiak, Thomas König, Stefan Bünemann, Jürgen Erdmann, RP-Redakteurin Nicole Lange und RP-Lokalchef Uwe-Jens Ruhnau

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Mechthild und Bernhard Schlottbohm, Petra und Jürgen Erdmann, Bernd Melchert, Susanne Wachowiak und Stefan Bünemann hatten viele Fragen an die beiden Kirmes-Experten.

Man sei stolz darauf, stets so aktuell zu sein, erklärte ihnen König: "Das kann natürlich auch mal in die Hose gehen, wenn eine Attraktion einfach nicht fertig wird", sagte er: "Aber das muss man riskieren." Denn nur so könne man Nagelneues wie den Hangover-Turm und das Laufgeschäft Viva Cuba präsentieren: "Die haben vorher noch nie auf einem Festplatz gestanden."

Umplatzierungen von Fahrgeschäften kämen bei den Schaustellern dagegen oft nicht gut an: "Viele sind abergläubisch und wollen am alten Platz bleiben." Inden, Chef der veranstaltenden St. Sebastianer, betonte, dass die Kirmes eigentlich ja ein Schützenfest sei - und für die Schützen auch finanziell von großer Bedeutung. Ehrensache also, dass die meisten Vereinsmitglieder auch Kirmes-Fans sind: "Wenn sich hier jemand fürs Schützenwesen interessiert, dann hat er die Große Kirmes normalerweise gleich mit im Kopf." Das tun in der Stadt übrigens viele - die Mitgliederzahlen seien stabil, so Inden: "Es wird eine gute Jugendarbeit gemacht."

(RP)
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