Düsseldorf Kö-Bogen: Pavillon zieht am Montag um

Düsseldorf · Er bot den besten Blick auf den Baufortschritt an Wehrhahn-Linie und Kö-Bogen – jetzt muss der gläserne Info-Pavillon auf dem Schadowplatz selbst diesem Baufortschritt weichen.

Er bot den besten Blick auf den Baufortschritt an Wehrhahn-Linie und Kö-Bogen — jetzt muss der gläserne Info-Pavillon auf dem Schadowplatz selbst diesem Baufortschritt weichen.

Weil demnächst die Wiederherstellung des Schadowplatzes anläuft, wird der Pavillon, ab Montag abgebaut. Ende November soll er aber schon wieder öffnen. Bis dahin soll er auf dem Corneliusplatz aufgebaut sein. Oberbürgermeister Dirk Elbers hatte den Pavillon im April 2011 eröffnet, um die "zwei größten und wichtigsten Bauprojekte im Herzen der Stadt transparent zu machen". Vor allem in den ersten Monaten waren täglich rund 300 Menschen gekommen, um von der Aussichtsplattform auf dem Dach in die gewaltige Baugrube des Kö-Bogen-Gebäudes zu blicken. So hatte sich der OB das gewünscht, dem es "stets ein persönliches Anliegen" gewesen sei, "die Menschen im Prozess der Umgestaltung unserer Innenstadt mitzunehmen", wie er sagte. Dazu soll auch weiter die Möglichkeit bestehen, denn die Großbaustellen für U-Bahn und Kö-Bogen sind noch nicht beendet.

Vom Corneliusplatz aus werde man von der zwölf Meter hohen Plattform am gläsernen Pavillon erneut einen hervorragenden Blick auf die "zurzeit bedeutendsten Baustellen der Landeshauptstadt" haben. Die Ausstellung im Pavillon informiert weiter über die Entwicklung der beiden Großprojekte. Für den Corneliusplatz habe man sich wegen der Aussicht, aber auch wegen der zentralen Lage entschieden, teilte die Stadt gestern mit.

Nach der Schließung des Pavillons steht ab Montag ein provisorischer Info-Point an der Containeranlage auf dem Corneliusplatz werktags von 10 bis 18, samstags von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.

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