Kommentar Kö-Nord schlägt südliche City

Das Ende des Kaufhofs an der Berliner Allee ist verursacht durch die Veränderungen am Nordende der Kö. Die Libeskind-Bauten und weitere Investitionen in Handelsflächen in der direkten Umgebung sorgen für eine Verschiebung der Gewichte und Passantenströme.

Wenn auch noch das Ingenhoven-Tal am Gustaf-Gründgens-Platz fertig ist, wird sich der Trend weiter manifestieren. Angesichts dieser Entwicklung kamen die Strategen in der Kaufhof-Zentrale zum Schluss, dass das mit 21 000 Quadratmetern Handelsfläche größte Kaufhof-Haus in Düsseldorf keine Zukunft mehr hat. Kö-Nord hat also City-Süd geschlagen. Gut, dass es dort dennoch weitergeht.

Uwe-Jens Ruhnau

(RP)
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