Mayo Velvo Mit der Premiere seines neuen Programms "Verführt, Verliebt, Ver... " beweist Mayo Velvo, dass Verführung vielseitig, berührend und schillernd klingen kann. In einer Auswahl mit Liedern, Chansons und Couplets spiegeln sich diejenigen, die sich nicht nur auf die Kunst der gesanglichen Verführung verstehen: Lebe-Männer und Frauen - auch jene der käuflichen Liebe, die sich dennoch niemals wirklich kaufen lassen. Mayo Velvo und sein Pianist Thomas Möller sind am Dienstag, 20 Uhr, in der Jazz-Schmiede zu hören.

Helen Donath Die Sopranistin feiert 2015 ihren 75. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Dirigenten und Pianisten Klaus Donath, hat sie ein Programm kreiert, das den sprechenden Titel "Ein glückliches Sängerleben" trägt. Die Musiker erzählen am Freitag, 19.30 Uhr, in der Oper aus ihrem bewegten Leben und lassen mit Liedern und Arien die wichtigsten Stationen der Sopranistin musikalisch Revue passieren.

ErstKlassik Mit neuen Arrangements rücken Anette Maiburg und Emmanuel Ceysson sowie das Ensemble des Niederrhein Musikfestivals Werke wie Maurice Ravels "Ma mère l'oye" und Manuel de Fallas "Dreispitz" in ein kammermusikalisches Licht. Graffiti-Künstler K. Jakson setzt am Sonntag, 17 Uhr, im Robert-Schumann-Saal die Musik live auf der Bühne in faszinierende Bilder um.

Sternzeichen Verdis Requiem wurde bereits zu Lebzeiten des Komponisten als "Oper im liturgischen Gewand" bezeichnet. Zudem steht es als einzige offizielle und abendfüllende Kirchenmusik Giuseppe Verdis ganz oben auf der Hitliste eines jeden Chores. Auch der Städtische Musikverein zu Düsseldorf wählte das Werk neben einigen anderen großen Musikstück ganz nach oben in seine Wunschliste. Am Freitag um 20 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr erklingt das Requiem unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Deutschen Oper am Rhein, Axel Kober, auf der Bühne der Düsseldorfer Tonhalle. Tanz Ausgehend von einem Trio, das Sidi Larbi Cherkaoui anlässlich des 40. Geburtstags des Wuppertaler Tanztheaters Pina Bausch schuf, entstand die Idee zu "Fractus V". Fasziniert durch die Intensität der Begegnung zwischen Musikern und Tänzern, entwirft er nun ein größeres Setting für fünf Tänzer und drei Live-Musiker. Bekannt dafür, das Crossover der Kulturen, Religionen und Kunststile zu inszenieren, bringt der Choreograf Künstler mit unterschiedlichstem Background zusammen.

Premiere Drei Schauspieler warten auf ihren Auftritt in einer Talkshow. Zwei von ihnen haben im Film schon einmal Hitler gespielt, der dritte "nur" Goebbels. Jeder glaubt von sich, die strahlkräftigste Art der Darstellung gefunden zu haben. Und so bricht eine Grundsatzdebatte zwischen Regie- und Schauspielertheater aus, die sich in absurde Höhen schraubt. Das Stück von Theresia Walser hat am Sonntag um 18 Uhr Premiere im Schauspielhaus.