Oper In der Deutschen Oper am Rhein hängt der Bühnenhimmel wieder voller Weingläser: Am Freitag, 19.30 Uhr, feiert Gaetano Donizettis "L'elisir d'amore" Wiederaufnahme in der Deutschen Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a. In einer filigranen Dekoration von 3432 aus dem Schnürboden hängenden Kelchgläsern, die raffiniert bewegt und beleuchtet eine hochpoetische Kulisse bilden, bewegen sich Donizettis Figuren. Der junge Nemorino, der schon lange in Adina verliebt ist, gibt sein ganzes Vermögen für einen angeblichen Liebestrank. Nach zahlreichen Verwirrungen kommt das Paar schließlich zusammen und Nemorino auch wieder zu Geld. Alexandre Bloch dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker, es singt der Chor der Deutschen Oper am Rhein.

Jugend musiziert Rund 220 Kinder und Jugendliche sind beim diesjährigen Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" aufgetreten. Das Abschlusskonzert der jungen Talente mit hervorragenden Werken aus dem Wettbewerb sowie die Vergabe der Urkunden und Preise findet am Sonntag, 11 Uhr, im Robert-Schumann-Saal, Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, statt.

Musikmärchen Unter dem Titel "Fünf Herzen - in Musikmärchen!" findet ein traumhaftes Zusammenspiel von Gesang und Klavier mit fünf Künstlern aus drei Ländern - darunter Yoko Hisaedo und Asako Yuki - am Sonntag, um 14 Uhr, im Palais Wittgenstein, an der Bilker Straße 7 - 9 statt. Die Eintrittskarten sind für 10 Euro an der Kasse erhältlich.

Konzert Im Rahmen der Ausstellung "Weisswirt & Maserzug" der Malerin Pia Fries gestaltet der Cellist und Komponist Leonhard Bartussek am Sonntag, 18 Uhr, im Haus der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung, San-Remo-Straße 6, ein Konzert mit zwei Solo-Suiten von J.S. Bach. Außerdem präsentiert er in Uraufführung seine neuen Kompositionen, die von Pia Fries' Bildern und ihrer Malweise inspiriert sind. Ähnlich wie die Malerin ihre Gemälde, entwickelt Leonhard Bartussek seine Klagbilder Schicht für Schicht. Er bedient sich dabei unterschiedlicher akustischer Instrumente und Klangerzeuger. In den Klang, der live gespielten Instrumente wird zuvor aufgenommenes akustisches Material eingespielt und mit der Textur der Komposition verwoben. Der Eintritt kostet 12 Euro.

Mahler-Zyklus Der ungarische Dirigent Adam Fischer startet in der Tonhalle, Ehrenhof 1, seinen dritten Mahler-Zyklus. Joseph Haydn ließ besonders Militärmusik immer wieder in seine Werke einfließen. Umso genialer sein Trompetenkonzert, mit dem er das Vorbild für Generationen schuf: Endlich war Schluss mit Signalen und Fanfaren, die Trompete konnte singen. Und natürlich wirkte sich Haydns instrumentales Laboratorium auf Mahler aus. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen auf am Freitag, 20 Uhr und am Sonntag, 11 Uhr.