Übersicht Kuriose Tierrettungen in Düsseldorf 2014
Immer wieder wird die Feuerwehr Düsseldorf gerufen, um Tiere in Not zu retten.
30. Juli 2014: In Hamm hat eine Bewohnerin ein Igelbaby apathisch auf einem Hinterhof gefunden, gerade mal halb so groß wie die Hand des Feuerwehrmanns, der es retten sollte. Das Tier wurde in einer Tierklinik aufgepäppelt, bis es in die Freiheit entlassen werden konnte.
29. Juli 2014: Ein 53-Jähriger aus Kerken ist beim Versorgen seiner Schlange gebissen worden. Der Mann rief selbst den Rettungsdienst an, der ihn sofort in die Uniklinik Düsseldorf brachte. Als das dort verabreichte Antiserum nicht wirkte, schalteten die Mediziner die Reptilienfachleute der Berufsfeuerwehr ein, die ein weiteres Gegengift aus dem Aquazoo besorgten und in die Klinik brachten.
2. August 2014: In einem Bio-Supermarkt in Velbert hat eine Angestellte in einem Bananen-Karton eine Riesenspinne entdeckt. Da zunächst unklar war, um was für eine Art es sich handelte, wurde ein Reptilienexperte aus Düsseldorf von der Feuerwehr Velbert um Hilfe gebeten. Der Experte identifizierte das Tier als Krabbenspinne.
28. Juli 2014: Mehrere Tage nach seinem Verschwinden hat die Feuerwehr einen Kater an der Kölner Landstraße gerettet. Das Tier war bereits vor einer Woche ausgebüxt. Für die Rettung waren mehrere Versuche nötig. So konnten die Retter zuerst wegen starker Regenfälle das Tier nicht von einem Dach zu holen. Beim zweiten Rettungsversuch überprüften die Einsatzkräfte, ob der Kater namens "Dicker" in einen der Abluftschächte gefallen sei - ohne Erfolg. Erst als eine Bewohnerin ein lautes Miauen in einem Schacht hörte, konnte die Wehr mithilfe der Kollegen der Stadtentwässerung das Tier befreien. Dazu musste eine Mauer eingeschlagen werden.
18. Juli 2014: Ein Hauseigentümer hat in seinem Kellerschacht zwei Marder entdeckt. Die Tiere konnte sich aus zwei Meter Tiefe offensichtlich nicht mehr selbst befreien. Die Feuerwehr eilte zur Hilfe.
3. Oktober 2014Eine Robbe verirrt sich in den Düsseldorfer Medienhafen. Die Tierretter der Feuerwehr und die Wasserschutzpolizei suchen das Tier. Nach Rücksprache mit Experten beschlossen die Einsatzkräfte jedoch das Tier in Ruhe zu lassen. Nach Auffassung der Experten findet sich das Tier alleine zurecht.