Düsseldorf Magazin porträtiert Start-up-Szene

Düsseldorf · Eine Gründungsgeschichte, wie sie Mark Zuckerberg mit Facebook geschrieben hat, ist der Stoff, aus dem viele (Unternehmer-)Träume sind. Doch nicht nur in Kalifornien, sondern auch in Düsseldorf gibt es spannende und erfolgsversprechende Unternehmensgründungen. Die Start-up-Initiative der Wirtschaftsförderung will dafür sorgen, dass es sogar noch mehr werden. Wie, das beschreibt die Septemberausgabe des Magazins "Die Wirtschaftsförderung informiert", die ergänzt wird um eine Sonderausgabe, die von kleinen und großen Gründergeschichten aus der Stadt berichtet.

Zurzeit zählt Düsseldorf 100 Start-ups, also Unternehmen, die jünger als zehn Jahre sind, ein innovatives Geschäftsmodell und ein deutliches Wachstumspotenzial bei der Zahl der Mitarbeiter und auch dem Umsatz haben. Diese Zahl hat für Oberbürgermeister Thomas Geisel noch Luft nach oben: "Start-ups sind der Treibstoff unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass wir das Potenzial dazu haben, einer der Top-Standorte für erfolgreiche Start-ups zu werden!"

Den Reiseanbieter Trivago kennen inzwischen viele Menschen, die sich im Internet über Hotels informieren. Was viele nicht wissen: Das Düsseldorfer Unternehmen hat eine Gründungsgeschichte, die sich liest wie das Script zu einem Kinofilm. Noch 2004 war es nur eine Idee in den Köpfen der Kommilitonen Rolf Schrömgens, Malte Siewert und Peter Vinnemeier, die eine Internetsuchmaschine erfinden wollten, mit der man Preise verschiedener Hotels vergleichen kann. Heute ist Trivago die größte Online-Hotelsuchmaschine mit 80 Millionen Nutzern pro Monat in 52 Ländern und rund 700 Beschäftigten.

(semi)
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