Düsseldorf Markthalle und Weinbar für Andreasquartier

Düsseldorf · Projektentwickler Frankonia hat einen Vertrag mit einem Catering-Unternehmen unterschrieben.

 So soll die Eingangshalle des Andreasquartiers nach Fertigstellung im Spätsommer des kommenden Jahres aussehen.

So soll die Eingangshalle des Andreasquartiers nach Fertigstellung im Spätsommer des kommenden Jahres aussehen.

Foto: Frankonia

Für das Andreasquartier in der Düsseldorfer Altstadt gibt es ein Gastronomiekonzept. Das in Mönchengladbach ansässige Team von Thorsten Neumann, Geschäftsführer des Event-Caterers Noi und dessen Beratungs-Ableger Noi Consulting, zeichnet dafür verantwortlich. Gestern wurden Details bekannt.

So sollen zwei Restaurants, eine Bar, ein kleiner Supermarkt, eine Weinbar, ein Café und eine Markthalle entstehen. Die große historische Eingangshalle des alten Amtsgerichtes spielt hierbei eine zentrale Rolle, sie soll sich als "gute Stube" der Stadt darstellen.

"Uns kommt es darauf an, dass die zukünftigen Mieter beziehungsweise Betreiber ganzheitlich - aus der Branche für die Branche - betreut werden. Wir unterstützen sie bei ihrer Entscheidungsfindung und treten als gastronomischer Berater des Eigentümers auf", sagt Neumann. "Derzeit führen wir Gespräche mit zahlreichen Interessenten für das Projekt, aber wir freuen uns auch weiterhin über Bewerbungen für eine mögliche Zusammenarbeit im Andreasquartier", sagt der Noi-Geschäftsführer.

Hintergrund des Engagements ist eine Partnerschaft zwischen Thorsten Neumann und Uwe Schmitz, Vorstand der Frankonia Eurobau AG. Sie haben sich entschieden, zusammen neue Gastronomieobjekte zu entwickeln und mit Hilfe von passenden Betreibern zum Leben zu erwecken. "Für uns ist das Berliner Adlon Vorbild für das neue Andreasquartier", sagt Schmitz. Es soll laut Schmitz im Spätsommer des kommenden Jahres komplett fertig gestellt werden.

Das Andreasquartier ist der erste Ausdruck dieser Kooperation. "Schon heute planen wir das nächste gemeinsame Projekt - diesmal in Berlin", sagt Uwe Schmitz. Das Andreasquartier könnte ein neues Trendviertel werden. Der Investor Frankonia Eurobau entwickelt rund um die denkmalgeschützte Bausubstanz des alten Amtsgerichts in der Nähe des Burgplatzes das neue Wohn- und Ausgeh-Areal. Neben Büros und exklusiven Wohnungen sind Gastronomie- und Handelsflächen Teil des Konzepts für das neue Viertel. Noi betreibt in Mönchengladbach das Monforts-Quartier und den Hugo-Junkers- Hangar.

(RP)
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