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Düsseldorf ist ein teurer Immobilienmarkt, das zeigt sich jetzt auch im Hofgarten, wo es eigentlich um Grün, Wasser und Tiere geht. Womit wir beim Thema wären. Im zentralen Park gibt es ein Schwanenhaus, das allerdings in die Jahre gekommen ist. 1937 größtenteils aus Holz erbaut, muss es saniert werden. Natürlich geht es um "umfangreiche Arbeiten" und eigentlich wird das Häuschen auch komplett niedergerissen und ersetzt. Dennoch liegen die kalkulierten Kosten bei 230.000 Euro, wie das städtische Presseamt mitteilt. Mein lieber Schwan, das ist tierisch viel! Liegt das etwa an der Lage (Maklersprech: "direkte Kö-Nähe, aber grün und ruhig gelegen") oder doch der angestrebten Restaurierung von Türen und Fenstern? Auf jeden Fall ist die Summe ein Fall für die städtische Sparkommission, die immer noch nicht ihre Arbeit aufgenommen hat. Privat würde wohl kein Politiker oder Verwaltungsmann so viel Geld für ein solches Objekt ausgeben. Warum dort?