Kö-Bogen II in Düsseldorf Minister Groschek für Ingenhoven-Tal

Düsseldorf · Ungewöhnlich deutlich hat sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) für den Entwurf des Architekten Ingenhoven beim Projekt Kö-Bogen II stark gemacht.

 HDE-Rheinland-Vorstandschef Friedrich G. Conzen (v.l.) mit Minister Michael Groschek (SPD) und HDE-Geschäftsführer Peter Achten

HDE-Rheinland-Vorstandschef Friedrich G. Conzen (v.l.) mit Minister Michael Groschek (SPD) und HDE-Geschäftsführer Peter Achten

Foto: Anne Orthen

Gleichzeitig lobte der SPD-Politiker den Düsseldorfer Handel. "Die Düsseldorfer Shopping-City muss sich nicht etwa schämen, die langweilige Ausgabe von Köln zu sein", sagte der Minister am Rande der Veranstaltung. Die Lorettostraße mit ihrer bunten Mischung an zeitgemäßen Geschäften sei der Beweis dafür, dass der stationäre Handel erfolgreich einen Strukturwandel durchleben kann, sagte Groschek. Die Königsallee sei zudem europäisches Gardemaß unter den großen Einkaufsmeilen. "Mag sein, dass der Ottonormalverbraucher an der Kö kaum shoppt sondern nur einen Kaffee trinkt, aber die Kö hat eine wichtige Signalfunktion."

Unter den Gästen im Hyatt waren neben Düsseldorfs Bürgermeister Friedrich Conzen, der auch Vorstandschef des HDE Rheinland ist, Handwerkskammerpräsident Andreas Ehlert, IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen und HDE-NRW-Präsident Michael Radau. Die offizielle Begrüßung der Gäste nahm HDE-Geschäftsführer Peter Achten vor.

(tb.)
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