Kommentar Monokultur ja, Naturareale nicht

In Düsseldorf gibt es einen Mangel an Wohnungen. Wer versucht, eine Wohnung zu finden, der wird dem ohne Widerspruch zustimmen. Land und auch Stadt unternehmen viel, um Wohnungen zu schaffen. Doch ist dem Wohnungsbau eine Grenze gesetzt.

Manche Freiflächen werden wie Heiligtümer behandelt. Oft werden stadtnah in extremer Monokultur Gemüse, oft auch Zierpflanzen auf schwarzen Folien angebaut. Die Diskussion muss erlaubt sein, ob diese ökologisch äußerst armen Freiflächen nicht sinnvoller für den Bau von Wohnungen als für den großstädtischen Ackerbau genutzt werden sollen. Gleichzeitig muss klar festgelegt werden, was auf keinen Fall bebaut werden darf. Flächen, die der Naherholung dienen, Wälder oder gar der Himmelgeister Rheinbogen, müssen bleiben, was sie sind. Thorsten.Breitkopf @rheinische-post.de

(RP)
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