Fotos Die Körperscanner am Düsseldorfer Flughafen
Ende Mai 2013 wurden die neuen Körperscanner am Düsseldorfer Flughafen in Betrieb genommen.
Zunächst wurden die Geräte für die zweite Sicherheitskontrolle bei USA-Reisen eingesetzt. Ein Bild zeigt die Haltung, die die Passagiere im Scanner annehmen sollen.
Die Röntgenbilder sind durch Piktogramme ersetzt worden. Die gelben Flecken deuten verdächtige Gegenstände an.
Bevor der Passagier durchgehen kann, wird der Körperscanner programmiert.
Man muss vorher den roten Button für Frauen oder den blauen Button für Männer wählen. Dadurch werden die körperspezifischen Merkmale erfasst.
Flughafenchef Christoph Blume und der Präsident der Bundespolizeidirektion St. Augustin, Wolfgang Wurm, stellten die Körperscanner vor.
Auch Sprengstoff und Keramikmesser kann der Körperscanner aufspüren.
In Düsseldorf ist die Nutzung der neuen Geräte freiwillig. Wer nicht möchte, muss durch die reguläre zweite Sicherheitskontrolle.
Hat der Passagier keine verdächtigen Gegenstände bei sich, leuchtet der Bildschirm grün auf. Die Fehlerquote soll bei wenigen Prozent liegen.
Werden verdächtige Gegenstände angezeigt, muss sich der Passagier vom Sicherheitspersonal abtasten lassen.
Zunächst werden zwei Scanner am Flugsteig C eingesetzt, bewährt sich die Technik, könnten es mehr werden.
Thomas Hermsen von der Bundespolizei erklärte die technischen Details.
Ein Journalist hatte sich mit einer Plastikpistole ausgerüstet. Auch diese zeigte der Scanner an.
Die neuen Körperscanner stießen auf reges Medieninteresse.
Die Trittfläche ist für den Passagier genau gekennzeichnet.
Beam me up, Scotty: Die ganze Konstruktion mutet wie eine Science-Fiction-Telefonzelle an.
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