Düsseldorf Oben!

Düsseldorf · Die Stadtwerke haben einen neuen Heißluftballon. Bei der Jungfernfahrt gab es schöne Blicke auf das Rheinland.

In luftiger Höhe gibt das Rheinland den Blick auf seine Schönheit preis. 500 Meter über dem Erdboden ziehen Felder und Kleingärten entlang des wie an der Schnur gezogenen Rheinverlaufs vorbei, während sich am Horizont die Sonne in tiefroter Eleganz vom Tag verabschiedet. Diese atemberaubende Kulisse bot sich den Gästen der Stadtwerke Düsseldorf, die mit rund zwei Dutzend Freunden des Unternehmens in die Luft gingen. Bevor die beiden grünen Heißluftballone des Unternehmens - der eine nagelneu - ihre Gäste für eine Stunde von Willich bis in die Nähe von Kempen mit an Bord nahmen, war für die Himmelsstürmer erst einmal Anpacken angesagt. Bevor Korb und Ballon gekoppelt werden können, müssen sie auf die Seite gelegt werden. Auf 100 Grad Celsius wird die Luft in der Hülle erhitzt, damit sich diese langsam in die Senkrechte entfaltet.

Dann ist Kapitän Jan bereit für den Start. Anspannung und Vorfreude mischen sich bei den Ballonfahrern, die schließlich von winkenden Spaziergängern und mit einem fantastischen Ausblick für ihre Mühen belohnt werden. Die traditionelle Taufe der Jungfernfahrer nach punktgenauer Landung durfte natürlich nicht fehlen. Die Ballone der Stadtwerke gehen im Jahr übrigens etwa 100 Mal in die Luft.

(RP)
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