Düsseldorf Open-Air-Kino: Bislang 30.000 Karten verkauft

Düsseldorf · Kino-Betreiber Sven Kukulies zieht eine positive Halbzeit-Bilanz der diesjährigen Open-Air-Kino-Saison am Rheinufer. Das Commerz Real Cinema liege voll im Soll. Zur Saisonmitte seien rund 30 000 Tickets verkauft.

 Knapp 6000 Besucher kamen allein am vergangenen Wochenende.

Knapp 6000 Besucher kamen allein am vergangenen Wochenende.

Foto: PR

Knapp 6000 Besucher kamen allein am vergangenen Wochenende. Offensichtlich sei es gelungen, die jüngere Zielgruppe stärker anzusprechen. Denn der Anteil der rabattierten Tickets für Auszubildende, Schüler und Studierende, die montags bis donnerstags in die Vorstellungen kämen, steige, stellt Kukulies fest.

Zur Popularität der Freiluft-Veranstaltungen dürfte neben dem zumindest tageweise hochsommerlichen Wetter vor allem auch der Beach Club unter der großen hydraulischen Leinwand beitragen. Der schließt zwar eine Viertelstunde vor Filmbeginn, bringt aber den ein oder anderen Besucher dazu, im Anschluss gleich auch ins Kino zu gehen.

"Der neue Beach Club ist keine weitere Schickimicki-Location für Düsseldorf, sondern eine lockere Strandbar für jedermann", hatte Kukulies bei der Eröffnung im Juli betont. Auch wer keine Kino-Karten hat, kann den Club mit seinen 150 Tonnen Sand und Möbeln im Stil holländischer Strandbars besuchen. In Kooperation mit der Nachtresidenz legen dort regelmäßig DJs auf.

Aktuelle Renner im Vorverkauf sind laut Kukulies die Filme "Tribute von Panem - Mockingjay 1" und "Terminator Genisys". Außerdem gerieten auch die für das letzte Veranstaltungswochenende (14. bis 16. August) geplanten Premieren in den Fokus des Publikums. Dazu zählen "Self/less" mit Ben Kingsley und Ryan Reynolds sowie die vom Portal "Tonight.de" präsentierte NRW-Premiere von "Boy 7", bei der die Nachwuchsstars David Kross und Emilia Schüle mitspielen.

Kino-Fans, die den ausverkauften Film "Honig im Kopf" morgen nicht sehen können, erhalten eine zweite Chance. Der Streifen wird am Montag, 10. August, in Kooperation mit der RP wiederholt. Inhaber der Premium-Card zahlen dann nur neun statt zwölf Euro.

(jj)
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