Düsseldorf Penthouse für 8,5 Millionen Euro entsteht in Heerdt

Düsseldorf · 8,20 Meter hohe Decken und 270 Quadratmeter Dachterrasse - Düsseldorfs wohl teuerste zum Verkauf stehende Wohnung entsteht in Heerdt.

 Eine große, teils überdachte Terrasse, gläserne Fassaden: So wird das Luxus-Penthouse für 8,5 Millionen Euro aussehen.

Eine große, teils überdachte Terrasse, gläserne Fassaden: So wird das Luxus-Penthouse für 8,5 Millionen Euro aussehen.

Foto: Steudel Immobilien

Suchen Sie eine Wohnung? Mit Rheinblick und ausreichend Platz für Ihre Terrassenmöbel - gern auch gleich für mehrere Garnituren? Dann könnten Sie sich für das Penthouse im Linksrheinischen interessieren, das jetzt vom Düsseldorfer Makler Michael Steudel angeboten wird - allerdings für stolze 8,5 Millionen Euro. Dafür gibt es sechs Zimmer, fünf Badezimmer (alles noch variabel entscheidbar) und insgesamt 710 Quadratmeter Wohnfläche im obersten Geschoss eines Neubau-Turms, der 2019 fertig sein soll.

Das "Rhein740" genannte Projekt entsteht in Heerdt direkt am Krankenhaus. In der Beschreibung wird die für eine eher kleine Zielgruppe in Frage kommende Wohnung als "das sicher größte und spektakulärste Penthouse in NRW" bezeichnet. Mit den 8,20 Meter hohen Decken und einer 270 Quadratmeter großen Dachterrasse (inklusive Anschlüssen für eine Outdoor-Küche!) dürften nicht viele Angebote konkurrieren. "Es ist eine Wohnung für die Mega-Reichen", sagt auch Makler Steudel. Erste Interessenten haben sich nach seinen Angaben gemeldet, mit dem Verkauf rechnet er innerhalb der nächsten Monate. "Das wird nicht dauern, bis der Rohbau steht."

In Immobilienkreisen ist man nicht sicher, ob die Wohnung in dieser Lage in Heerdt am Ende tatsächlich für diesen Preis weggehen wird. Das Nobel-Penthouse ist aber nicht das teuerste, das in Düsseldorf je angeboten wurde. Im Belsenpark in Oberkassel gab es vor zwei Jahren eine Wohnung für 8,9 Millionen Euro. Selten sind solche Objekte dennoch. "Viele Bauträger trauen sich an solche Wohnungen von dieser Größe gar nicht ran", sagt dazu Jörg Schnorrenberger vom Ring Deutscher Makler. "Aber falls die Nachfrage dann nicht da ist, kann man sie immer noch aufteilen."

(nic)
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