Düsseldorf RKW vergibt Rhode-Preis an gute Zeichner

Düsseldorf · Düsseldorfer Architekturbüro ehrt mit der Vergabe auch den Bürogründer Helmut Rhode.

RKW gehört zu den großen Architekturbüros in Düsseldorf. Dort wird natürlich mit modernster Entwurfstechnik gearbeitet, aber man hat nicht vergessen, was ein kreativer Prozess ist. Ohne Einfühlungsvermögen und Vorstellungskraft ist gute Architektur nicht denkbar, und vor allen Computerprogrammen steht bei vielen Planern die Handzeichnung, in der die ersten Ideen Gestalt gewinnen. Handzeichnungen waren eine besondere Leidenschaft des RKW-Gründers Helmut Rhode, und das Büro hat nun zum zweiten Mal den Helmut-Rhode-Förderpreis für Architektur-und Kunststudenten vergeben.

Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert, verteilt auf ein Reisestipendium und drei Anerkennungspreise. Die Reise soll das Erarbeiten weiterer Zeichnungen ermöglichen. 27 Arbeiten aus Deutschland, Kanada, Spanien und Italien wurden eingereicht. Hanna Fokken, die derzeit in Schweden arbeitet, erhielt in diesem Jahr den Hauptpreis (RWTH Aachen) für ihre ausdrucksstarke Serie aus farbigen und schwarz-weißen Blättern. Anerkennungspreise (je 500 Euro) wurden von der Jury vergeben an Lennart Beckebanze (Universität der Künste Berlin), Alina Porz (TU Dortmund) und Till Lenecke (FH Münster).

(ujr)
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