Kommen Und Gehen rotweiss: Umzug ohne Widerwillen

Düsseldorf · Flingern (tt) Die Suche war langwierig und schwierig, aber jetzt ist der neue Standort gefunden und Andrew Holloway ist auch zufrieden damit. "So ist das nun einmal", sagt der selbst ernannte Weinfreak etwa lapidar. "Wir als Logistiker müssen aus dem Stadtzentrum, damit die Menschen schön wohnen können." Rotweiss zieht also um. Am Samstag endet auf dem Betriebsgelände an der Worringer Straße eine Ära. Von 10 bis 18 Uhr packen Holloway und seine Crew die verbliebenen Flaschen ein und machen sich auf den Weg nach Flingern. Im ehemaligen Imtech-Areal an der Fichtenstraße liegt der neue Standort. Geöffnet wird am Dienstag. Und gefeiert wird schon einen Tag vorher. "Am Montag ab 17 Uhr steigt eine kleine Party mit ein bisschen Live Musik. Ganz klein. Nur für Euch. Kommt, um unseren schönen neuen Standort zu erleben", sagt der Geschäftsführer kanadischer Herkunft.

Flingern (tt) Die Suche war langwierig und schwierig, aber jetzt ist der neue Standort gefunden und Andrew Holloway ist auch zufrieden damit. "So ist das nun einmal", sagt der selbst ernannte Weinfreak etwa lapidar. "Wir als Logistiker müssen aus dem Stadtzentrum, damit die Menschen schön wohnen können." Rotweiss zieht also um. Am Samstag endet auf dem Betriebsgelände an der Worringer Straße eine Ära. Von 10 bis 18 Uhr packen Holloway und seine Crew die verbliebenen Flaschen ein und machen sich auf den Weg nach Flingern. Im ehemaligen Imtech-Areal an der Fichtenstraße liegt der neue Standort. Geöffnet wird am Dienstag. Und gefeiert wird schon einen Tag vorher. "Am Montag ab 17 Uhr steigt eine kleine Party mit ein bisschen Live Musik. Ganz klein. Nur für Euch. Kommt, um unseren schönen neuen Standort zu erleben", sagt der Geschäftsführer kanadischer Herkunft.

Doch so ganz ohne Schmerzen gehen sie dann doch nicht. "Elf Jahre an der Worringer Straße. Davor sechs im alten Güterbahnhof. Siebzehn Jahre Mieter der Deutschen Bahn. Siebzehn Jahren an den Gleisen in der Stadtmitte. Eines ist sicher: Wir werden die Züge vermissen", sagen sie und Holloway hofft, "dass sie was Schönes da machen, die Leute die hier bauen wollen. Wir haben sie kennengelernt. Sehr freundlich", sagt er.

An der Philosophie des Hauses hingegen soll sich nichts ändern. Es geht darum, hervorragende Weine zu richtig guten Preisen anzubieten. Ziel ist es, in dem Marktsegment der sogenannten "Alltagsweine" (Preisklasse zwischen 3 und 10 Euro pro Flasche) der kompetenteste Anbieter zu sein. Online und offline. "Wir wollen den richtigen Wein zum richtigen Zeitpunkt in richtiger Menge mit richtigem Preis zum richtigen Kunden bringen. Das klingt zwar einfach, hat aber durchaus seine Tücken".

Dabei sei der Vorteil gegenüber den großen Handelsketten die ständige Hinterfragung und Prüfung des Sortiments. Außerdem bietet man neben individuellen Sorten auch ausgefallene Weine für einen bestimmten Anlass, für einen bestimmten Geschmack von kleinen Weingütern. So hoffen die Weinhändler auf gute Nachbarschaft. Und, dass die Stammkunden ihnen nach Flingern folgen.

(RP)
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