Düsseldorf RRX und Kaiserswerther Markt sind Themen der BV 5

Düsseldorf · Am kommenden Dienstag, 28. März, tagt die Bezirksvertretung 5 (zuständig für die Stadtteile Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum). Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23. Sie ist öffentlich. Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

Am kommenden Dienstag, 28. März, tagt die Bezirksvertretung 5 (zuständig für die Stadtteile Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum). Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23. Sie ist öffentlich. Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

1. Die Auswertung der Bürgerinformationsveranstaltung zur Umgestaltung des Kaiserswerther Marktes

2. Neue Erkenntnisse zum Rhein-Ruhr-Express - Ergebnisse des Runden Tisches Lärmschutz Angermund

3. Ein interfraktioneller Antrag zur kurzfristigen Aktivierung von nicht genutzten Wohnraumreserven Warum sind diese Themen wichtig für die Bürger?

1. Im November letzten Jahres fand die abschließende Bürgerinformationsveranstaltung zur Neugestaltung des Kaiserswerther Marktes statt mit den Themen "Gestaltungsdetails" und "Lichtkonzept". Einige dort gemachte Anregungen fließen in die Entwurfsplanung ein. Die Änderungen werden in der Sitzung vorgestellt.

2. In der Ratssitzung am 10. März hat der Stadtrat einen Antrag gestellt, in dem gefordert wird, offengebliebene Fragen zu den Kosten, dem Lärmschutz, dem Trassenquerschnitt und den städtebaulichen sowie Orts- und Landschaftsbild prägenden Auswirkungen des Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) tiefergehend zu klären und weitere konkrete Planungen anzugehen, um dann eine Grundlage für weitere Entscheidungen zu erhalten. Der Stand zu den RRX-Planungen wird den Mitgliedern der Bezirksvertretung vorgelegt.

3. Besonders Flüchtlinge aus dem Düsseldorfer Norden, die bedingt durch ihren Aufenthaltsstatus längst aus einer Sammelunterkunft ausziehen könnten, finden nur schwer Wohnraum im Düsseldorfer Norden. Die Politiker wollen deshalb, dass die Verwaltung in Kooperation mit den städtischen Tochterunternehmen, zum Beispiel der Städtischen Wohnungsgesellschaft und dem Flughafen Düsseldorf, Wohnungen, die derzeit aufgrund des negativen baulichen Zustandes oder der erhöhten Lärmbelastung nicht genutzt werden, zumindest für eine Übergangszeit bereitstellen, damit dort Flüchtlingsfamilien unterkommen.

(brab)
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