Zu lautes Feuerwerk kann dem menschlichen GEHÖR durch ein Knalltrauma irreparable Schäden zufügen. Ein Böller, der in einer Entfernung von 30 bis 50 Zentimetern explodiert, erreicht Experten zufolge einen Pegel von bis zu 170 Dezibel, was in etwa dem Start eines Düsenflugzeugs entspricht. Oft kommt es auch zum Tinnitus, dem chronischen Dauergeräusch im Ohr.

Etwaige Brandverletzungen sollten sofort mit kaltem Wasser oder Eis mindestens zehn Minuten lang gekühlt werden.

Auch die Ohren der TIERE sollten geschützt werden. Katzen sollten im Haus behalten, Hunde am besten nicht ohne Leine ausgeführt werden, wie das Deutsche Tierhilfswerk rät.

Um die eigene WOHNUNG vor einem Feuer zu schützen, sollte alles Brennbare von den Balkonen geräumt werden. Bei Schäden an der Wohnung zahlt im Regelfall die Hausrats-, Feuer- oder Gebäudeversicherung.

Das AUTO sollte möglichst in der Garage oder aber auf ruhigen Nebenstraßen geparkt werden. Wenn es irgendwie geht, sollte der Wagen nicht benutzt werden.

Vor allem zwischen Silvester 23.30 Uhr und Neujahr 01.00 Uhr droht dem Automobilklub von Deutschland zufolge der "Beschuss" durch Raketen und Knallkörper.

Sollte trotz aller Vorsicht ein SCHADEN entstehen, dann diesen sofort der eigenen Versicherung melden. Bei Schäden am Auto zahlt die Teilkasko Brand- und Explosionsschäden. Zu einer Rückstufung beim Schadenfreiheitsrabatt kommt es dabei nicht.