Fotos So schön war das Diner en blanc in Düsseldorf
Auf der "Living Bridge" im Medienhafen haben sich am Samstagabend die Fans des Diner en blanc zu dem spontanen Picknick ganz in Weiß getroffen. Und der Wettergott meinte es gut mit ihnen: Kein Tropfen Regen fiel dieses Mal vom Himmel.
Ursprünglich sollte das Picknick nämlich bereits am 18. Juni stattfinden, war aber wegen schlechten Wetters abgesagt worden.
Das Abendessen in Weiß fand zum wiederholten Mal in Düsseldorf statt: In den vergangenen Jahren wurde bereits auf dem Marktplatz vor dem Rathaus sowie auf der Reitallee im Hofgarten gespeist. Dieses Mal ging es nun in den Medienhafen.
Das Prinzip ist jedes Mal das gleiche: Die Organisatoren des Picknicks geben einen Treffpunkt in der Nähe des tatsächlichen Veranstaltungsortes an (in diesem Jahr den Rheinturm). Kurz vor Beginn wird dann der tatsächliche Ort genannt.
Die Gäste müssen sich derweil vor allem an eine Regel halten: Sie müssen ganz in Weiß gekleidet erscheinen.
Viele von ihnen machten sich aber auch in diesem Jahr nicht nur Mühe mit der Kleidung, sondern bauten auf der Brücke ganze Tafeln mit weißen Tischdecken, Blumen und Kerzen auf.
Seinen Ursprung hat das Diner en blanc - wie der Name bereits vermuten lässt - in Frankreich, und zwar in Paris: Dort soll 1988 ein Franzose kurzerhand seine private Gartenparty in den „Bois de Boulogne“ verlegt haben.
Diese Teilnehmerinnen hatten sogar einen zum Outfit passenden Sonnenschirm dabei.
Den außergewöhnlichen Anblick hielten viele Teilnehmer auch mit dem Smartphone fest.
Schon von Weitem war das weiße Picknick auf der Fußgängerbrücke zu erkennen.
Weitere Bilder und Nachrichten zum Diner en Blanc