Fotos So schützen Sie sich vor Gammelfleisch
Geschärfte Sinne einsetzen: Bei schlechtem Geruch, fahler Farbe und veränderter Konsistenz sollte gekauftes Fleisch zum Händler zurückgebracht werden. Augenscheinliche Mängel beim Ordnungs- oder Veterinäramt melden.
Unbearbeitetes Frischfleisch bevorzugen: Frisches Fleisch und Geflügel lassen sich nicht so leicht manipulieren. Farb-, Geruchs- und Geschmacksabweichungen werden nicht durch Würzen und andere Zutaten übertüncht.
Fleisch wie rohes Ei behandeln: Bei Fleischwaren handelt es sich um empfindliche, leicht verderbliche Lebensmittel, die eine sorgsame Behandlung erfordern: Schnitzel, Brust und Braten dürfen nicht lange ungekühlt bleiben, müssen nach dem Kauf sofort verarbeitet werden oder in den Kühlschrank wandern. Rohes Fleisch darf nicht mit anderen Lebensmitteln, die roh verzehrt werden, in Berührung kommen. Hände, Arbeitsflächen und Geräte sollten nach dem Hantieren mit dem Fleisch gewaschen werden.
Englisch und rosa gebraten sind out: Fleisch stattdessen immer gut durchbraten und garen. Wer Infektionen und Fleischvergiftungen vermeiden will, sollte auf den Verzehr von rohem Fleisch - wie Mett und Tatar - verzichten.
Beim Kauf kritisch nachfragen: Antworten zur Herkunft und Qualität von Fleischprodukten sind zwar nicht immer zufrieden stellend. Verbraucher unterstreichen mit ihrer Nachfrage jedoch den Bedarf nach mehr Transparenz und Sicherheit. So wächst der Druck auf Handel und Hersteller.
Auf Qualitätssiegel achten: Prüfzeichen wie das anerkannte QS-Siegel (Qualitätssicherungssystem für Fleisch, Obst und Gemüse) oder Bio-Zeichen sind Garanten für zusätzliche neutrale Kontrollen und leisten damit einen Beitrag zur erhöhten Lebensmittelsicherheit.