Grand Départ in Düsseldorf So sieht das neue Tour de France-Café am Marktplatz aus

Mehr als ein halbes Jahr vor dem Start der Tour de France soll das Café Vélo Lust machen auf die französisch-deutsche Kooperation: mit Croissants, Crémant und Designermöbeln. OB Thomas Geisel zeigte am Freitagmorgen die Räumlichkeiten.

Präsentation des Café Vélo in Düsseldorf
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Foto: Cadman

Mit dabei war der französische Generalkonsul Vincent Muller. Das Café soll Mitte Dezember im ehemaligen "Irish Pub" am Marktplatz eröffnen — als "Hommage an Frankreich", so die Gastronomen Rainer Wengenroth und Anthony Arndt, die das Café betreiben werden.

In französischer Atmosphäre sollen Tour-Begeisterte dort frühstücken, mittags Spezialitäten wie Zwiebelsuppe und abends Wein genießen können. Außerdem würden im Café Tour de France-Marketingartikel verkauft. Im Obergeschoss soll es im "Salle de Séjour" — nach Angaben der Stadt eine Mischung aus Bibliothek, Fernsehzimmer und Salon — Lesungen und kleine Konzerte geben.

Sponsoren statten das Café aus und finanzieren die "Lichtbänke"

Knapp 100.000 Euro wird das Café, das zunächst bis nach dem Grand Départ am 1. und 2. Juli 2017 betrieben werden soll, kosten. Das Geld kommt komplett von Sponsoren wie dem Ratinger Immobilienkonzern Interboden oder dem Düsseldorfer Hotelpreis-Vergleichsportal Trivago. Designermöbelfirmen wie Vitra, BoConcept und Thonet werden helfen, das Café auszustatten.

Ebenfalls vorgestellt wurden die Lichtbänke in den Farben der französischen Trikolore des Künstlers Bernd Spiecker, die auf dem Marktplatz aufgestellt werden wollen. Sie bestehen aus Acrylglas und werden mit LEDs beleuchtet. In ihnen soll Multimedia-Chips verbaut werden, die mit einer Handy-App gescannt werden können. So könnten Sponsoren ihre Werbebotschaften an die Passanten bringen.

(ujr)
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