Unfall am Kreuz Düsseldorf-Nord Polizei sucht Zeugen nach Tod eines Bauarbeiters an der A44

Düsseldorf · Auf der A44 am Kreuz Düsseldorf-Nord ist am Donnerstagmorgen ein 37-jähriger Düsseldorfer an einer Baustelle von einem vorbeifahrenden Auto erfasst worden. Er starb wenig später an seinen Verletzungen. Die Autobahn musste in Richtung Aachen zeitweise gesperrt werden.

Der Mitarbeiter einer Baustellen-Absicherungsfirma hatte seinen LKW auf dem Seitenstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord und der Anschlussstelle Düsseldorf-Flughafen abgestellt. Er versuchte offenbar, die Fahrbahn zu überqueren. Dabei erfasste ihn ein Mercedes. Am Steuer saß ein 47 Jahre alter Mann aus Bergisch Gladbach.

Der 37-Jährige wurde auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Der Schwerstverletze wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Duisburg gebracht, wo er wenig später verstarb.

Die A44 Essen in Richtung Aachen musste wegen der Bergungsarbeiten zwischenzeitlich voll gesperrt. Der Verkehr staute sich am Vormittag auf rund zehn Kilometern. Die Sperrung hatte an der Anschlussstelle auch Auswirkungen auf die A52. Seit etwa 10 Uhr sind die Sperrungen aber wieder aufgehoben, der Verkehr normalisiert sich.

Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich an das zuständige Verkehrskommissariat 1 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 zu wenden.

(siev)
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