„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen
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Lokalsport Borussia-Duo räumt im Rollstuhl-Tischtennis ab

Düsseldorf · Die 39. Deutschen Meisterschaften im Rollstuhltischtennis in Lobbach fanden für die Borussen Thomas Schmidberger und Sandra Mikolaschek ein goldenes Ende. Team-Weltmeister Schmidberger siegte sowohl im Doppel an der Seite seines Partners Selcuk Cetin (RSG Koblenz) als auch im Einzel. Mikolaschek sicherte sich ebenfalls den Titel im Einzel. Damit gewannen die Borussen alle Titel in den Wettbewerben, in denen sie antraten.

Schmidberger/Cetin standen im Finale den deutschen Mannschaftsmeistern Thomas Brüchle und Jörg Didion gegenüber. Die Frankfurter Paarung hatte in der Bundesliga kein einziges Doppel verloren. Schmidberger/Cetin brachen den Widerstand der Hessen jedoch im zweiten Satz, den sie mit 12:10 für sich entschieden und verteidigten ihren Titel mit einem 3:0-Sieg (11:7, 12:10, 11:3). Ab dem Viertelfinale gönnten die Meister ihren Konkurrenten keinen Satzgewinn mehr.

Tags zuvor hatte Mikolaschek noch eine Abi-Klausur geschrieben, dann sicherte sie sich erneut den Einzeltitel. Ohne Satzverlust sicherte sich die Borussin nach fünf Matches den Titel. Achtmal griff Schmidberger im Einzel zum Schläger und blieb siebenmal ohne Satzverlust. Erst im Finale gegen seinen Partner beim Gewinn der Mannschafts-WM, Thomas Brüchle, gab der Borusse einen Satz ab. Nach vier Abschnitten (12:10, 11:7, 7:11, 11:7) war Schmidbergers siebter DM-Einzeltitel in Serie gewonnen.

(tino)
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